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Geist und Stoff, Leben und Tod

Online seit: 31st March, 2013

HINWEISE

Textgrundlagen: Die Vorträge wurden von der Stenographin Hedda Hummel mitgeschrieben und in Klartext übertragen. Diese Übertragungen liegen dem Text zugrunde. Die Originalstenogramme sind erhalten. Die Nachschriften sind vor allem gegen Ende der einzelnen Vorträge unzulänglich. Von den Vorträgen III und IV liegen Nachschriften mit handschriftlichen Randnotizen Rudolf Steiners vor.

Die Titel der Vorträge sind von Rudolf Steiner. Als Titel des Bandes wurde von den Herausgebern der Titel des ersten Vortrages gewählt.

Für die 2. Auflage wurde der Band von David Hoffmann neu durchgesehen und mit zusätzlichen Hinweisen, einem Personenregister und ausführlichen Inhaltsangaben versehen.

Werke Rudolf Steiners innerhalb der Gesamtausgabe (GA) werden in den Hinweisen mit der Bibliographie-Nummer angegeben. Siehe auch die Übersicht am Schluß des Bandes. Von Rudolf Steiner in den Vorträgen erwähnte eigene Werke sind im Personenregister unter Steiner, Rudolf nachgewiesen.

zu Seite

9 wovon schon der griechische Philosoph Plato sagte: Nicht nachgewiesen.

  • Gustav Theodor Fechner, 1801-1887, Physiker. «Die Tagesansicht gegenüber Nachtansicht», Leipzig 1879.

  • Er schildert, wie er ... sich eines Tages ... auf eine Bank hinsetzte: a.a.O., S. 3.

  • daß ja schon Schopenhauer und andere dazu kamen, zu sagen: Wörtlich: «daß die Farben, mit welchen [. . .] die Gegenstände bekleidet erscheinen, durchaus nur im Auge sind.» Arthur Schopenhauer, «Über das Sehen und die Farben», Einleitung. Siehe auch «Parerga und Paralipomena», Zweiter Band, Kapitel 20 «Über Urteil, Kritik, Beifall und Ruhm», § 240: «Wie nun aber doch die Sonne eines Auges bedarf, um zu leuchten, die Musik eines Ohres, um zu tönen [...]». Siehe auch «Die Welt als Wille und Vorstellung» I, § 1.

  • «Sind es doch die Gedanken»/Fechner, a. a. O., S. 4.

  • Und so sagt Fechner: a. a. O., S. 5.

22 Ädr/ Rosenkranz spricht ... aus: «Aus einem Tagebuch», Leipzig 1854, S. 24 f.

24 Gideon Spicker: «Vom Kloster zum akademischen Lehramt. Schicksale eines ehemaligen Kapuziners», Stuttgart 1908.

Deshalb sagt Spicker: «Am Wendepunkt der christlichen Weltperiode. Philosophisches Bekenntnis eines ehemaligen Kapuziners», Stuttgart 1910, S. 30.

28 Ich habe in meinem Buche: «Vom Menschenrätsel» (1916), GA Bibl.-Nr.20, S. 160.

Goethe ... anschauende Urteilskraft: Siehe Goethe «Naturwissenschaftliche Schriften», herausgegeben und kommentiert von Rudolf Steiner in Kürschners «Deutsche National-Literatur», Bd. I (1884), GA Bibl.-Nr. la, S. 115 f. («Bildung und Umbildung organischer Naturen», «Verfolg», «Anschauende Urteilskraft»).

30 Da sagt Fichte: Johann Gottlieb Fichte: «Die Bestimmung des Menschen», 2. Buch: Wissen, in «Sämtliche Werke», hg. v. LH. Fichte, Bd. 2, Berlin 1845, S. 245.

37f. Gustav Theodor Fechner knüpft an die Betrachtung: Fechner, a.a.O., S. 9.

  • Da sagte er dann zum Schluß etwa: a. a. O., S. 10.

  • «In der Tat ist mein Glaube»: a. a. O., S. 5.

  • «Nun ist Klarheit das Letzte in diesen Dingen»: a. a.O., S. 5.

  • Schopenhauer ... sagt, daß man die Meinungen, die er ausspricht, nicht allzu ernstlich nehmen ... solle: Siehe Arthur Schopenhauer: «Parerga und Paralipomena. Kleine philosophische Schriften»;, Abhandlung: «Transcendente Spekulation über die anscheinende Absichtlichkeit im Schicksale des Einzelnen», Einleitungssätze.

  • In der Traumeswelt...: a.a.O., im letzten Drittel der Abhandlung (freie Wiedergabe von Rudolf Steiner).

48 Aufsatz, der kürzlich in der Vierteljahresschrift «Das Reich» erschienen ist: «Die Erkenntnis vom Zustand zwischen dem Tode und einer neuen Geburt» erschienen in «Das Reich», hg. v. Alexander von Bernus, München, 1. Jahr, Buch 1, April 1916 und Buch 4, Januar

1917. Jetzt in: «Philosophie und Anthroposophie», Gesammelte Aufsätze 1904-1923, GA Bibl.-Nr. 35, S. 269-307. Die von Rudolf Steiner erwähnte Stelle über den Bildekräfteleib: S. 293, 298 ff.

53 «Das Leben ist eine mißliche Sache»: Äußerung Schopenhauers gegenüber Wieland in Weimar 1811. Siehe Wilhelm Gwinner: «A. Schopenhauer aus persönlichem Umgang dargestellt. Ein Blick auf sein Leben, seinen Charakter und seine Lehre», kritisch durchgesehen und mit einem Anhang neu herausgegeben von Charlotte von Gwinner, Leipzig 1922, S. 45 (I. «Wie er ward»).

Da findet sich denn einmal eine besonders bezeichnende Stelle: Nicht nachgewiesen.

68 Schopenhauer spottet selber einmal darüber: Siehe «Parerga und Paralipomena», I, «Über die Universitätsphilosophie».

Robert Sommer: «Familienforschung und Vererbungslehre», Leipzig 1907; «Goethe im Lichte der Vererbungslehre», Leipzig 1909.

79 Eduard von Hartmann: Siehe Hinweis zu S. 200.

81 «anschauende Urteilskraft»: Siehe Hinweis zu S. 28.

95 daß für gewisse Kreise erst im Jahre 1827 die kopernikanische 'Weltanschauung annehmbar geworden ist: Kopernikus' Werk «De revolutionibus orbium coelestium libri VI» wurde aus Anlaß der Galilei-Wirren am 5. März 1616 unter Papst Paul V. von der mit dem Bücherverbot beauftragten Inquisition auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt. Am 10. Mai 1757 faßte die Indexkongregation den Beschluß, dieses Dekret, das die Bücher über den Stillstand der Sonne und die Bewegung der Erde verbot, in der Neuausgabe des Index wegzulassen, und Kopernikus' Werk wurde darin nicht mehr erwähnt. Aber erst am 11. und 25. September 1822 erlaubten das heilige Officium und Papst Pius VII. den Druck und die Herausgabe solcher Werke.

108 Da sagt Knebel: Siehe «Knebels literarischer Nachlaß und Briefwechsel», hg. v. Varnhagen von Ense und Th. Mundt, 2. Aufl., Bd. 3, S. 452.

109f. Heraklit: Wörtlich: «Die Wachenden haben eine einzige und gemeinsame Welt, doch im Schlummer wendet sich jeder von dieser ab in seine eigene.» Diels/Kranz, «Fragmente der Vorsokratiker», Fragment B 89.

112 das Wort des Heraklit: Wörtlich: «Schlechte Zeugen sind den Menschen Augen und Ohren, wenn sie unverständige Seelen haben», a.a.O., Fragment B 107.

116 Theodor Ziehen: «Leitfaden der physiologischen Psychologie in 15
Vorlesungen», Jena 1891, 5. Auflage Jena 1900.

117 Max Verworn: «Die Mechanik des Geisteslebens», Leipzig 1907.

119 wie Verworn, der sagt: Nicht nachgewiesen.

Franz Brentano: «Psychologie vom empirischen Standpunkte», Leipzig 1874. Siehe auch Hinweis zu S. 195 f.

121 Eduard von Hartmann: «System der Philosophie im Grundriß», Band III «Grundriß der Psychologie», Bad Sachsa im Harz 1908, S. 176 ff.

124 daß ich in meinem Buche «Vom Menschenrätsel» diesen Standpunkt ... den Standpunkt des Illusionismus nenne: Dieser Ausdruck konnte in dem angegebenen Buche nicht gefunden werden.

142 so wie Hartmann vom Unbewußten spricht: Siehe Hinweis zu S. 121.

144 f. Professor Dr. A. Tschirch: «Naturforschung und Heilkunde», Rede,

gehalten gelegentlich der Übernahme des Rektorats bei der Stiftungsfeier der Universität Bern am 28. November 1908, Leipzig 1909, S. 9.

145 Friedrich Jodl, 1849-1914, Philosoph und Psychologe, Professor der
Philosophie in Wien. «Lehrbuch der Psychologie», Stuttgart 1896, S.
31. Das wörtliche Zitat ist im Vortrag vom 31. März 1917, auf Seite
261 des vorliegenden Bandes enthalten.

145f. Jacques Loeb: «Das Leben», Vortrag gehalten auf dem ersten Monisten-Kongreß zu Hamburg am 10. September 1911, Leipzig 1911, S. 5.

146 «Sie bohrt sich selbst einen Esel...»: Urfaust, Schülerszene, Vers 327.

«Wer will was Lebendiges erkennen ...»: Faust I, Studierzimmer, Verse 1936-1941.

147f. Carl Snyder: «Das Weltbild der modernen Naturwissenschaft», Leipzig 1905, S. 227 (9. Kap. «Wie denkt das Gehirn?»).

149 «Was kann der Mensch im Leben mehr gewinnen»: Goethe, Gedicht «Im ernsten Beinhaus wars ...», Gedichte, Abteilung «Gott und Welt». In der Goethe-Ausgabe in Joseph Kürschners «Deutsche National-Literatur» trägt dieses Gedicht den nicht von Goethe stammenden Titel «Bei Betrachtung von Schillers Schädel», was durch eine ausführliche Anmerkung begründet wird. Das zweite im Vortrag angeführte Gedicht ist vermutlich von Rudolf Steiner in Anlehnung an Goethes Verse frei umgeformt worden.

159 Äther: Meyers Konversationslexikon (1906) gibt die heute überholte Äthertheorie des 19. Jahrhunderts folgendermaßen wieder: «Äther (Lichtäther), in der Physik und Astronomie eine feine, den ganzen Weltraum (Weltenäther) und die Räume zwischen den Molekülen der Körper erfüllende Substanz, die man annehmen muß, um die Fortpflanzung des Lichtes zu erklären, das als eine wellenartig sich ausbreitende periodische Änderung des elektrischen und magnetischen Polarisationszustandes des Äthers angesehen wird, d.h. des Zustandes, der zur Erklärung der elektrischen und magnetischen Erscheinungen angenommen wird.»

161 ff. Ätherbegriff bei Immanuel Hermann Fichte: Siehe «Anthropologie.

Die Lehre von der menschlichen Seele. Neubegründet auf naturwissenschaftlichem Wege für Naturforscher, Seelenärzte und wissenschaftlich Gebildete überhaupt», Leipzig 1856,2. vermehrte und verbesserte Auflage, Leipzig 1860, S. 269-288 (§117-118: «Äußerer» und «innerer» Leib, § 119-122: Geschichte der Lehre vom «inneren Leibe»).

  • Sie finden die Stelle angeführt in meinem letzten Buche: «Vom Menschenrätsel», GA Bibl.-Nr. 20, S. 60. Siehe auch Immanuel Hermann Fichte, a.a.O., S. 272 (§118 und 119).

  • «Denn kaum braucht danach gefragt zu werden»: a.a.O., S. 313 f. (S 133).

163f. Johann Heinrich Deinhardt, 1805-1867, während 23 Jahren fortschrittlicher Gymnasialdirektor und Pädagoge in Bromberg. «Kleinere Schriften», hg. v. H. Schmidt, Leipzig 1869: «Über die Vernunftgründe für die Unsterblichkeit der menschlichen Seele».

168 Ignaz Paul Vital Troxler, 1780-1866, Arzt und praktischer Pädagoge
in Basel und Bern. «Vorlesungen über Philosophie, über Inhalt, Bildungsgang, Zweck und Anwendung derselben aufs Leben, als Encyclopädie und Methodologie der philosophischen Wissenschaft»,
Bern 1835, Neuausgabe hg. v. Fritz Eymann, Bern 1942.

«Schon früher haben die Philosophen . . .»: a.a.O. (1942), S. 87 (6. Vorlesung).

169 «Wenn es nun höchst erfreulich ist...»: a. a. O., S. 88.

175 die tanzenden Derwische: Derwische (auch Fakir oder Sufi) sind asketische islamische Bettelmönche. Die «tanzenden Derwische» aus dem Orden der Mewlevi oder Maulawlya suchen in ekstatischem Tanzen zu Flöten-, Trommel- oder Vokalmusik die mystische Vereinigung mit Gott. Die Hauptschwierigkeit der Tänze besteht in ei-

nem z.T. stundenlang währenden schnellen Drehen genau auf derselben Stelle. Erst werden beim Tanz die Arme auf der Brust gekreuzt, dann über den Kopf gehoben; hierbei bildet der weite gelöste Rock einen Kreis um den tanzenden Derwisch. Oft endet der Tanz mit einem tranceartigen Zustand, wobei der Derwisch wie besinnungslos niederfällt. Andere Derwisch-Orden suchen die mystische Gottvereinigung in Rezitation und Gesang von Liedern («heulende Derwische») und im Konsum von Narkotika und Halluzinogenen. Siehe dazu Carl Vett, «Seltsame Erlebnisse in einem Derwischkloster», Strassburg 1931.

179 analytische Psychologie ... Psychoanalyse: 1881 beschrieb Joseph Breuer die Wirkungen der ins Unbewußte verdrängten «vergessenen» Erlebnisse. Sigmund Freud gründete 1900 die psychoanalytische Therapie auf die Traumdeutung, und in seinen «Abhandlungen zur Sexualtheorie» (1905) entwarf er die «Libido-Theorie» der sexuellen Triebkräfte, die in ihren Erfüllungen und Entbehrungen die Psyche des Menschen grundlegend bestimmen.

180f. animalischer Grundschlamm der Seele: Nicht nachgewiesen.

181 Mechthild von Magdeburg, 1212-1285, bedeutende deutsche Mystikerin, ihr Werk: «Das fließende Licht der Gottheit».

183 Herman Grimm ... kommt... zu dem folgenden Ausspruch: Siehe «Goethe. Vorlesungen, gehalten an der Kgl. Universität zu Berlin», 2 Bande, Berlin 1877, 8. Auflage Stuttgart und Berlin 1903, 2. Band, S. 171 f. (23. Vorlesung).

185f. Jacques Loeb: «Das Leben» (S. Hinweis zu S. 145 f.) S. 44.

  • Naturforscher der Gegenwart: Svante Arrhenius. Das Zitat ist frei wiedergegeben aus der Vorrede zu «Die Vorstellung vom Weltgebäude im Wandel der Zeiten», Leipzig 1908.

  • «Es ist ein groß Ergötzen»: Faust I, Nacht, Verse 570-573.

« Wie nur dem Kopf nicht alle Hoffnung schwindet»: Faust I, Nacht, Verse 602-605.

189 «Es ist ein groß Entsetzen»: Diese Verse sind vermutlich von Rudolf
Steiner in Anlehnung an Goethe frei umgeformt worden.

191 Sir James Dewar, 1842-1923, Physiker und Chemiker, Professor in Cambridge und London. Erfinder der Thermosflasche. Der erwähnte Vortrag konnte nicht ausfindig gemacht werden.

195f. Franz Brentano, 1858-1917, katholischer Theologe, dann Professor der Philosophie, Austritt aus der katholischen Kirche, legte auch sein Ordinariat für Philosophie in Wien nieder und lehrte als Privatdozent daselbst, lebte dann fast zwei Jahrzehnte in Florenz und die letzten Jahre in Zürich. Schriften: «Die Psychologie des Aristoteles. Insbesondere seine Lehre von nus poetikos. Nebst einer Beilage über das Wirken des Aristotelischen Gottes», Mainz 1867. «Aristoteles' Lehre vom Ursprung des menschlichen Geistes», Leipzig 1911. «Aristoteles und seine Weltanschauung», Leipzig 1911. «Psychologie vom empirischen Standpunkte», Leipzig 1874.

198 es ist jetzt genau fünfunddreißig Jahre her: Im Jahre 1917 (während der Arbeit an dem Buche «Von Seelenrätseln», GA Bibl.-Nr. 21) kam Rudolf Steiner in zahlreichen Vorträgen auf den Ausgangspunkt seiner Forschungen über die physiologische Dreigliederung der Menschenwesenheit zu sprechen. Daraus geht eindeutig hervor die Gleichzeitigkeit des Ausgangspunktes der Forschungen über die physiologische Dreigliederung und derjenigen über das Zeiträtsel. Rudolf Steiner schrieb 1882 eine Abhandlung, «die dasjenige verzeichnen sollte, wovon ich auch heute noch sagen kann: es war der erste Anfang von dem, was ich als Geistesforschung bezeichnen möchte. Es waren die ersten Gedanken, die ich niederschreiben konnte aus jener Richtung, jener Strömung, über die ich sprechen will.» (Vortrag Stuttgart, 12. Mai 1917, noch nicht in der Gesamtausgabe enthalten).

Dieser Aufsatz «Einzig mögliche Kritik der atomistischen Begriffe» ist mit weiteren Dokumenten abgedruckt in «Beiträge zur Rudolf Steiner Gesamtausgabe», Nr. 63, Dornach Michaeli 1978 («Rudolf Steiner über den Atomismus. Zwei Aufsätze aus dem Frühwerk»). Zur Bedeutung dieses Aufsatzes siehe: Hella Wiesberger, «Rudolf Steiners Lebenswerk in seiner Wirklichkeit ist sein Lebensgang. Die drei Jahre 1879 bis 1882 als eigentliche Geburtszeit der anthroposophischen Geisteswissenschaft» in «Beiträge zur Rudolf Steiner Gesamtausgabe», Nr. 49/50, Dornach Ostern 1975, S. 15-23 («Der biographische Entstehungsmoment der Zeit-Erkenntnis») und S. 24—28 («Die Zeit-Erkenntnis als «Grundnerv» des anthroposophischen Forschungsanfanges»).

200 Eduard von Hartmann ... das Unbewußte: Siehe Eduard von Hartmann, «Die Philosophie des Unbewußten», Berlin 1869; 7. Auflage 1. und 2. Band, Berlin 1875; 10. Auflage 1., 2. und 3. Band Berlin 1890.

202 Theodor Ziehen: Siehe Hinweis zu S. 116.

209 Ich habe in Helsingfors im Jahre 1913... einen Zyklus von Vorträgen gehalten: «Die okkulten Grundlagen der Bhagavad Gita», 28. Mai -5. Juni 1913, GA Bibl.-Nr. 146. Die von Rudolf Steiner daraus zitierte Stelle befindet sich im Vortrag vom 1. Juni 1913, S. 87.

  • Oliver Lodge. . . sein neuestes Buch: «Raymond, or Life and Death», London 1916.

  • Cesare Lombroso, 1836-1909, ital. Anthropologe und Gerichtsmediziner.

Charles Riebet, 1850-1935, franz. Physiologe, untersuchte in experimentellen Studien die Phänomene des Spiritismus.

216 Deuteroskopie: griech.: Doppelsehen, zweites Gesicht, Hellseherei. Zum Spiritismus, Hypnotismus und Somnambulismus siehe auch die Vorträge in «Spirituelle Seelenlehre und Weltbetrachtung», GA Bibl.-Nr. 52, S. 218-332 (Vorträge vom 1. Februar, 7. März, 30. Mai und 6. Juni).

  • die Erde ... war noch nicht aufgetaucht aus dem andersartigen Sonnenleben: Über die verschiedenen Stufen der Erdenentwicklung siehe Rudolf Steiner, «Die Geheimwissenschaft im Umriß» (1910), GA Bibl.-Nr. 13.

  • Kant hat eine Viertelwahrheit. . . begriffen ...in seinen Antinomien: Siehe Immanuel Kant: «Kritik der reinen Vernunft», I, Zweite Abteilung, Zweites Buch, Zweites Hauptstück «Die Antinomie der reinen Vernunft», v.a. 5. Abschnitt.

  • Grimms Worte: Siehe Hinweis zu S. 183.

  • daß Herman Grimm sagen kann: a. a. O.

  • «Daß es eine wirkliche Natur gibt»: Siehe Eduard von Hartmann, «Die Weltanschauung der modernen Physik», Leipzig 1902, S. 216 (Kap. IX «Der methodologische und erkenntnistheoretische Standpunkt»).

  • in einem solchen Worte des Novalis: Siehe Novalis: «Schriften», hg. v. Paul Kluckhohn, 3. Band, Leipzig o.J. (1928), S. 247 («Das allgemeine Brouillon 1798/99», Fragment Nr. 936).

  • Matthias Claudius: Siehe «Irrtümer und Wahrheit oder Rückweiß für die Menschen auf das allgemeine Principium aller Erkenntniß», von einem unbekannten Philosophen [Louis Claude de Saint-Mar-tin]. Aus dem Französischen übersetzt von Matthias Claudius, Breslau 1782, S. V. (Vorrede).

  • Eduard von Hartmann: «System der Philosophie im Grundriß», Bd. III «Grundriß der Psychologie», Bad Sachsa im Harz 1908, S. lf.

  • «]a sogar» sagt er: a. a. O.

«Das Hersagen des allergeläufigsten Memorierstoffs»: a.a.O.

«Starke Gefühle oder Affekte»: a.a.O.

233f. Nietzsches Auseinandersetzungen über das asketische Ideal: Siehe Friedrich Nietzsche, «Zur Genealogie der Moral. Eine Streitschrift» (1887), v.a. «Dritte Abhandlung: Was bedeuten asketische Ideale?» Vgl. dazu auch Rudolf Steiner, «Friedrich Nietzsche, ein Kämpfer gegen seine Zeit» (1895), GA Bibl.-Nr. 5, S. 54-60.

238 Goethe sagt in einem Aufsatz über «Anschauende Urteilskraft»: Siehe Hinweis zu S. 28.

242 Äther: Siehe Hinweis zu S. 159.

244 Vergrößerung von Haupt und übrigem Leib im Leben: Bezieht sich wohl auf das Gewicht. Siehe auch S. 133 in diesem Band.

251 wunderbare Gedankengänge ... über den Äther in naturwissenschaftlicher Beziehung: Nicht nachgewiesen. Siehe auch Hinweis zu S. 159.

255 Oscar Schmidt, 1823-1886, Zoologe. In seiner Schrift «Die naturwis
senschaftlichen Grundlagen der Philosophie des Unbewußten»
(Leipzig 1877) kritisiert Schmidt Eduard von Hartmann und lobt die
Schrift des Anonymus (siehe den nachfolgenden Hinweis), sie habe
«alle welche nicht auf das Unbewußte eingeschworen sind, in ihrer
Überzeugung vollkommen bestätigt, daß der Darwinismus im
Rechte sei.» (S. 3).

255f. eine Schrift erschienen von einem Anonymus: «Das Unbewußte vom Standpunkt der Physiologie und Deszendenztheorie. Eine kritische Beleuchtung des naturphilosophischen Teils der Philosophie des Unbewußten», Berlin 1872. Die zweite Auflage, diesmal mit dem Namen Eduard von Hartmann als Verfasser, erschien 1877.

  • Oscar Hertwig, 1849-1922, Anatom. «Das Werden der Organismen. Eine Widerlegung von Darwins Zufalltheorie», Jena 1916.

  • Die Nägelische Anschauung: Carl Wilhelm von Nägeli, 1817-1891, Professor der Botanik in Zürich, Freiburg und München. «Mechanisch-physiologische Theorie der Abstammungslehre», 1884.

259f. Es gibt zum Beispiel eine Persönlichkeit in der Gegenwart: Richard Wähle, 1857-1935, Philosoph. «Die Tragikomödie der Weisheit. Die Ergebnisse und die Geschichte des Philosophierens. Ein Lesebuch», Wien und Leipzig 1915, S. 132 (Fünftes Kapitel: «Psychologie», A. «Erkenntniskritische Reinigung der Psychologie»).

  • ich habe darüber in meinem Buche «Vom Menschenrätsel» gesprochen: GA Bibl.-Nr. 20, S. 174.

  • Friedrich Jodl: «Lehrbuch der Physiologie», Stuttgart 1896, S. 31 (Kapitel II: «Leib und Seele»).

Robert Zimmermann, 1824-1898, Ästhetiker und Philosoph, von 1861 bis 1895 Professor der Philosophie in Wien, Vertreter der Herbartschen Schule. «Anthroposophie im Umriß. Entwurf eines Systems idealer Weltanschauung auf realistischer Grundlage», Wien 1882.

  • Erkenntnisgesinnung, die der jugendliche Renan ... aussprach: Nicht nachgewiesen.

  • «Ich wollte, ich wüßte gewiß, daß es eine Hölle gäbe»: Nicht nachgewiesen. Eine ähnliche Stelle in: Ernest Renan, «Jugenderinnerungen», Frankfurt/M. 1925, S. 318 (Kapitel «Die ersten Schritte außerhalb von Saint-Sulpice»).




Zuletzt aktualisiert: 24-Mar-2024
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