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Rudolf Steiner e.Lib
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Geist und Stoff, Leben und Tod
Online seit: 31st March, 2013
HINWEISE
Textgrundlagen: Die Vorträge wurden von der
Stenographin Hedda Hummel mitgeschrieben und in Klartext
übertragen. Diese Übertragungen liegen dem Text
zugrunde. Die Originalstenogramme sind erhalten. Die
Nachschriften sind vor allem gegen Ende der einzelnen
Vorträge unzulänglich. Von den Vorträgen III und
IV liegen Nachschriften mit handschriftlichen Randnotizen
Rudolf Steiners vor.
Die
Titel der Vorträge sind von Rudolf Steiner.
Als Titel des Bandes wurde von den Herausgebern der
Titel des ersten Vortrages gewählt.
Für die 2. Auflage wurde der Band von David Hoffmann neu
durchgesehen und mit zusätzlichen Hinweisen, einem
Personenregister und ausführlichen Inhaltsangaben
versehen.
Werke Rudolf Steiners innerhalb der Gesamtausgabe (GA)
werden in den Hinweisen mit der Bibliographie-Nummer angegeben.
Siehe auch die Übersicht am Schluß des Bandes. Von
Rudolf Steiner in den Vorträgen erwähnte eigene Werke
sind im Personenregister unter Steiner, Rudolf
nachgewiesen.
zu
Seite
9
wovon schon der griechische Philosoph Plato sagte: Nicht
nachgewiesen.
-
Gustav Theodor Fechner,
1801-1887, Physiker. «Die Tagesansicht gegenüber
Nachtansicht», Leipzig 1879.
-
Er schildert, wie er ... sich
eines Tages ... auf eine Bank hinsetzte:
a.a.O., S. 3.
-
daß ja schon
Schopenhauer und andere dazu kamen, zu sagen:
Wörtlich: «daß die Farben, mit welchen [. .
.] die Gegenstände bekleidet erscheinen, durchaus nur
im Auge sind.» Arthur Schopenhauer, «Über
das Sehen und die Farben», Einleitung. Siehe auch
«Parerga und Paralipomena», Zweiter Band, Kapitel
20 «Über Urteil, Kritik, Beifall und Ruhm»,
§ 240: «Wie nun aber doch die Sonne eines Auges
bedarf, um zu leuchten, die Musik eines Ohres, um zu
tönen [...]». Siehe auch «Die Welt als
Wille und Vorstellung» I, § 1.
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«Sind es doch die
Gedanken»/Fechner, a. a. O., S. 4.
-
Und so sagt Fechner: a. a. O.,
S. 5.
22 Ädr/ Rosenkranz spricht ... aus: «Aus
einem Tagebuch», Leipzig 1854, S. 24 f.
24 Gideon Spicker: «Vom Kloster zum akademischen
Lehramt. Schicksale eines ehemaligen Kapuziners»,
Stuttgart 1908.
Deshalb sagt Spicker: «Am Wendepunkt der
christlichen Weltperiode. Philosophisches Bekenntnis eines
ehemaligen Kapuziners», Stuttgart 1910, S. 30.
28 Ich habe in meinem Buche: «Vom
Menschenrätsel» (1916), GA Bibl.-Nr.20, S. 160.
Goethe ... anschauende Urteilskraft: Siehe Goethe
«Naturwissenschaftliche Schriften», herausgegeben und
kommentiert von Rudolf Steiner in Kürschners
«Deutsche National-Literatur», Bd. I (1884), GA
Bibl.-Nr. la, S. 115 f. («Bildung und Umbildung
organischer Naturen», «Verfolg»,
«Anschauende Urteilskraft»).
30 Da sagt Fichte: Johann Gottlieb Fichte: «Die
Bestimmung des Menschen», 2. Buch: Wissen, in
«Sämtliche Werke», hg. v. LH. Fichte, Bd. 2,
Berlin 1845, S. 245.
37f. Gustav Theodor Fechner knüpft an die
Betrachtung: Fechner, a.a.O., S. 9.
-
Da sagte er dann zum
Schluß etwa: a. a. O., S. 10.
-
«In der Tat ist mein
Glaube»: a. a. O., S. 5.
-
«Nun ist Klarheit das Letzte
in diesen Dingen»: a. a.O., S. 5.
-
Schopenhauer ... sagt,
daß man die Meinungen, die er ausspricht, nicht
allzu ernstlich nehmen ... solle: Siehe Arthur
Schopenhauer: «Parerga und Paralipomena. Kleine
philosophische Schriften»;, Abhandlung:
«Transcendente Spekulation über die anscheinende
Absichtlichkeit im Schicksale des Einzelnen»,
Einleitungssätze.
-
In der Traumeswelt...:
a.a.O., im letzten Drittel der Abhandlung (freie Wiedergabe
von Rudolf Steiner).
48 Aufsatz, der kürzlich in der
Vierteljahresschrift «Das Reich» erschienen ist:
«Die Erkenntnis vom Zustand zwischen dem Tode und einer
neuen Geburt» erschienen in «Das Reich», hg. v.
Alexander von Bernus, München, 1. Jahr, Buch 1, April 1916
und Buch 4, Januar
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1917. Jetzt in: «Philosophie und Anthroposophie»,
Gesammelte Aufsätze 1904-1923, GA Bibl.-Nr. 35, S.
269-307. Die von Rudolf Steiner erwähnte Stelle über
den Bildekräfteleib: S. 293, 298 ff.
53 «Das Leben ist eine mißliche Sache»:
Äußerung Schopenhauers gegenüber Wieland in
Weimar 1811. Siehe Wilhelm Gwinner: «A. Schopenhauer aus
persönlichem Umgang dargestellt. Ein Blick auf sein Leben,
seinen Charakter und seine Lehre», kritisch durchgesehen
und mit einem Anhang neu herausgegeben von Charlotte von
Gwinner, Leipzig 1922, S. 45 (I. «Wie er ward»).
Da findet sich denn einmal eine besonders bezeichnende
Stelle: Nicht nachgewiesen.
68 Schopenhauer spottet selber einmal
darüber: Siehe «Parerga und
Paralipomena», I, «Über die
Universitätsphilosophie».
Robert Sommer: «Familienforschung und
Vererbungslehre», Leipzig 1907; «Goethe im Lichte der
Vererbungslehre», Leipzig 1909.
79
Eduard von Hartmann: Siehe Hinweis zu S. 200.
81
«anschauende Urteilskraft»: Siehe Hinweis zu
S. 28.
95 daß für gewisse Kreise erst im Jahre
1827 die kopernikanische 'Weltanschauung annehmbar geworden
ist: Kopernikus' Werk «De revolutionibus orbium
coelestium libri VI» wurde aus Anlaß der
Galilei-Wirren am 5. März 1616 unter Papst Paul V. von der
mit dem Bücherverbot beauftragten Inquisition auf den
Index der verbotenen Bücher gesetzt. Am 10. Mai 1757
faßte die Indexkongregation den Beschluß, dieses
Dekret, das die Bücher über den Stillstand der Sonne
und die Bewegung der Erde verbot, in der Neuausgabe des Index
wegzulassen, und Kopernikus' Werk wurde darin nicht mehr
erwähnt. Aber erst am 11. und 25. September 1822
erlaubten das heilige Officium und Papst Pius VII. den
Druck und die Herausgabe solcher Werke.
108 Da sagt Knebel: Siehe «Knebels literarischer
Nachlaß und Briefwechsel», hg. v. Varnhagen von Ense
und Th. Mundt, 2. Aufl., Bd. 3, S. 452.
109f. Heraklit: Wörtlich: «Die Wachenden haben
eine einzige und gemeinsame Welt, doch im Schlummer wendet sich
jeder von dieser ab in seine eigene.» Diels/Kranz,
«Fragmente der Vorsokratiker», Fragment B 89.
112 das Wort des Heraklit: Wörtlich:
«Schlechte Zeugen sind den Menschen Augen und Ohren, wenn
sie unverständige Seelen haben», a.a.O., Fragment B
107.
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116 Theodor Ziehen: «Leitfaden der physiologischen
Psychologie in 15
Vorlesungen», Jena 1891, 5. Auflage Jena 1900.
117
Max Verworn: «Die Mechanik des Geisteslebens»,
Leipzig 1907.
119
wie Verworn, der sagt: Nicht nachgewiesen.
Franz Brentano: «Psychologie vom empirischen
Standpunkte», Leipzig 1874. Siehe auch Hinweis zu S. 195
f.
121 Eduard von Hartmann: «System der Philosophie im
Grundriß», Band III «Grundriß der
Psychologie», Bad Sachsa im Harz 1908, S. 176 ff.
124 daß ich in meinem Buche «Vom
Menschenrätsel» diesen Standpunkt ... den
Standpunkt des Illusionismus nenne: Dieser Ausdruck konnte
in dem angegebenen Buche nicht gefunden werden.
142
so wie Hartmann vom Unbewußten spricht:
Siehe Hinweis zu S. 121.
144
f. Professor Dr. A. Tschirch: «Naturforschung und
Heilkunde», Rede,
gehalten gelegentlich der Übernahme des Rektorats bei der
Stiftungsfeier der Universität Bern am 28. November 1908,
Leipzig 1909, S. 9.
145 Friedrich Jodl, 1849-1914, Philosoph und Psychologe,
Professor der
Philosophie in Wien. «Lehrbuch der Psychologie»,
Stuttgart 1896, S.
31. Das wörtliche Zitat ist im Vortrag vom 31. März
1917, auf Seite
261 des vorliegenden Bandes enthalten.
145f. Jacques Loeb: «Das Leben», Vortrag
gehalten auf dem ersten Monisten-Kongreß zu Hamburg am 10.
September 1911, Leipzig 1911, S. 5.
146
«Sie bohrt sich selbst einen Esel...»:
Urfaust, Schülerszene, Vers 327.
«Wer will was Lebendiges erkennen ...»:
Faust I, Studierzimmer, Verse 1936-1941.
147f. Carl Snyder: «Das Weltbild der modernen
Naturwissenschaft», Leipzig 1905, S. 227 (9. Kap.
«Wie denkt das Gehirn?»).
149 «Was kann der Mensch im Leben mehr
gewinnen»: Goethe, Gedicht «Im ernsten Beinhaus
wars ...», Gedichte, Abteilung «Gott und
Welt». In der Goethe-Ausgabe in Joseph Kürschners
«Deutsche National-Literatur» trägt dieses
Gedicht den nicht von Goethe stammenden Titel «Bei
Betrachtung von Schillers Schädel», was durch eine
ausführliche Anmerkung begründet wird. Das zweite im
Vortrag angeführte Gedicht ist vermutlich von Rudolf
Steiner in Anlehnung an Goethes Verse frei umgeformt
worden.
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159 Äther: Meyers Konversationslexikon (1906) gibt
die heute überholte Äthertheorie des 19. Jahrhunderts
folgendermaßen wieder: «Äther (Lichtäther),
in der Physik und Astronomie eine feine, den ganzen Weltraum
(Weltenäther) und die Räume zwischen den
Molekülen der Körper erfüllende Substanz, die
man annehmen muß, um die Fortpflanzung des Lichtes zu
erklären, das als eine wellenartig sich ausbreitende
periodische Änderung des elektrischen und magnetischen
Polarisationszustandes des Äthers angesehen wird, d.h. des
Zustandes, der zur Erklärung der elektrischen und
magnetischen Erscheinungen angenommen wird.»
161
ff. Ätherbegriff bei Immanuel Hermann Fichte: Siehe
«Anthropologie.
Die
Lehre von der menschlichen Seele. Neubegründet auf
naturwissenschaftlichem Wege für Naturforscher,
Seelenärzte und wissenschaftlich Gebildete
überhaupt», Leipzig 1856,2. vermehrte und verbesserte
Auflage, Leipzig 1860, S. 269-288 (§117-118:
«Äußerer» und «innerer» Leib,
§ 119-122: Geschichte der Lehre vom «inneren
Leibe»).
-
Sie finden die Stelle
angeführt in meinem letzten Buche:
«Vom Menschenrätsel», GA Bibl.-Nr. 20, S.
60. Siehe auch Immanuel Hermann Fichte, a.a.O., S. 272
(§118 und 119).
-
«Denn kaum braucht danach
gefragt zu werden»: a.a.O., S. 313 f. (S 133).
163f. Johann Heinrich Deinhardt, 1805-1867, während
23 Jahren fortschrittlicher Gymnasialdirektor und Pädagoge
in Bromberg. «Kleinere Schriften», hg. v. H. Schmidt,
Leipzig 1869: «Über die Vernunftgründe für
die Unsterblichkeit der menschlichen Seele».
168 Ignaz Paul Vital Troxler, 1780-1866, Arzt und
praktischer Pädagoge
in Basel und Bern. «Vorlesungen über Philosophie,
über Inhalt, Bildungsgang, Zweck und Anwendung derselben
aufs Leben, als Encyclopädie und Methodologie der
philosophischen Wissenschaft»,
Bern 1835, Neuausgabe hg. v. Fritz Eymann, Bern 1942.
«Schon früher haben die Philosophen . .
.»: a.a.O. (1942), S. 87 (6. Vorlesung).
169
«Wenn es nun höchst erfreulich ist...»:
a. a. O., S. 88.
175 die tanzenden Derwische: Derwische (auch Fakir oder
Sufi) sind asketische islamische Bettelmönche. Die
«tanzenden Derwische» aus dem Orden der
Mewlevi oder Maulawlya suchen in ekstatischem Tanzen zu
Flöten-, Trommel- oder Vokalmusik die mystische
Vereinigung mit Gott. Die Hauptschwierigkeit der Tänze
besteht in ei-
|
nem
z.T. stundenlang währenden schnellen Drehen genau auf
derselben Stelle. Erst werden beim Tanz die Arme auf der Brust
gekreuzt, dann über den Kopf gehoben; hierbei bildet der
weite gelöste Rock einen Kreis um den tanzenden Derwisch.
Oft endet der Tanz mit einem tranceartigen Zustand, wobei der
Derwisch wie besinnungslos niederfällt. Andere
Derwisch-Orden suchen die mystische Gottvereinigung in
Rezitation und Gesang von Liedern («heulende
Derwische») und im Konsum von Narkotika und
Halluzinogenen. Siehe dazu Carl Vett, «Seltsame Erlebnisse
in einem Derwischkloster», Strassburg 1931.
179 analytische Psychologie ... Psychoanalyse:
1881 beschrieb Joseph Breuer die Wirkungen der ins
Unbewußte verdrängten «vergessenen»
Erlebnisse. Sigmund Freud gründete 1900 die
psychoanalytische Therapie auf die Traumdeutung, und in seinen
«Abhandlungen zur Sexualtheorie» (1905) entwarf er
die «Libido-Theorie» der sexuellen Triebkräfte,
die in ihren Erfüllungen und Entbehrungen die Psyche des
Menschen grundlegend bestimmen.
180f. animalischer Grundschlamm der Seele: Nicht
nachgewiesen.
181 Mechthild von Magdeburg, 1212-1285, bedeutende
deutsche Mystikerin, ihr Werk: «Das fließende Licht
der Gottheit».
183 Herman Grimm ... kommt... zu dem folgenden
Ausspruch: Siehe «Goethe. Vorlesungen, gehalten an der
Kgl. Universität zu Berlin», 2 Bande, Berlin 1877, 8.
Auflage Stuttgart und Berlin 1903, 2. Band, S. 171 f. (23.
Vorlesung).
185f. Jacques Loeb: «Das Leben» (S. Hinweis zu
S. 145 f.) S. 44.
-
Naturforscher der Gegenwart:
Svante Arrhenius. Das Zitat ist frei wiedergegeben aus der
Vorrede zu «Die Vorstellung vom Weltgebäude im
Wandel der Zeiten», Leipzig 1908.
-
«Es ist ein groß
Ergötzen»: Faust I, Nacht, Verse 570-573.
« Wie nur dem Kopf nicht alle Hoffnung
schwindet»: Faust I, Nacht, Verse 602-605.
189 «Es ist ein groß Entsetzen»: Diese
Verse sind vermutlich von Rudolf
Steiner in Anlehnung an Goethe frei umgeformt worden.
191 Sir James Dewar, 1842-1923, Physiker und Chemiker,
Professor in Cambridge und London. Erfinder der Thermosflasche.
Der erwähnte Vortrag konnte nicht ausfindig gemacht
werden.
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195f. Franz Brentano, 1858-1917, katholischer Theologe,
dann Professor der Philosophie, Austritt aus der katholischen
Kirche, legte auch sein Ordinariat für Philosophie in Wien
nieder und lehrte als Privatdozent daselbst, lebte dann fast
zwei Jahrzehnte in Florenz und die letzten Jahre in
Zürich. Schriften: «Die Psychologie des Aristoteles.
Insbesondere seine Lehre von nus poetikos. Nebst einer Beilage
über das Wirken des Aristotelischen Gottes», Mainz
1867. «Aristoteles' Lehre vom Ursprung des menschlichen
Geistes», Leipzig 1911. «Aristoteles und seine
Weltanschauung», Leipzig 1911. «Psychologie vom
empirischen Standpunkte», Leipzig 1874.
198 es ist jetzt genau fünfunddreißig Jahre
her: Im Jahre 1917 (während der Arbeit an dem Buche
«Von Seelenrätseln», GA Bibl.-Nr. 21) kam Rudolf
Steiner in zahlreichen Vorträgen auf den Ausgangspunkt
seiner Forschungen über die physiologische Dreigliederung
der Menschenwesenheit zu sprechen. Daraus geht eindeutig hervor
die Gleichzeitigkeit des Ausgangspunktes der Forschungen
über die physiologische Dreigliederung und derjenigen
über das Zeiträtsel. Rudolf Steiner schrieb 1882 eine
Abhandlung, «die dasjenige verzeichnen sollte, wovon ich
auch heute noch sagen kann: es war der erste Anfang von dem,
was ich als Geistesforschung bezeichnen möchte. Es waren
die ersten Gedanken, die ich niederschreiben konnte aus jener
Richtung, jener Strömung, über die ich sprechen
will.» (Vortrag Stuttgart, 12. Mai 1917, noch nicht in der
Gesamtausgabe enthalten).
Dieser Aufsatz «Einzig mögliche Kritik der
atomistischen Begriffe» ist mit weiteren Dokumenten
abgedruckt in «Beiträge zur Rudolf Steiner
Gesamtausgabe», Nr. 63, Dornach Michaeli 1978
(«Rudolf Steiner über den Atomismus. Zwei
Aufsätze aus dem Frühwerk»). Zur Bedeutung
dieses Aufsatzes siehe: Hella Wiesberger, «Rudolf Steiners
Lebenswerk in seiner Wirklichkeit ist sein Lebensgang. Die drei
Jahre 1879 bis 1882 als eigentliche Geburtszeit der
anthroposophischen Geisteswissenschaft» in
«Beiträge zur Rudolf Steiner Gesamtausgabe», Nr.
49/50, Dornach Ostern 1975, S. 15-23 («Der biographische
Entstehungsmoment der Zeit-Erkenntnis») und S. 24—28
(«Die Zeit-Erkenntnis als «Grundnerv» des
anthroposophischen Forschungsanfanges»).
200 Eduard von Hartmann ... das Unbewußte:
Siehe Eduard von Hartmann, «Die Philosophie des
Unbewußten», Berlin 1869; 7. Auflage 1. und 2. Band,
Berlin 1875; 10. Auflage 1., 2. und 3. Band Berlin 1890.
202
Theodor Ziehen: Siehe Hinweis zu S. 116.
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209 Ich habe in Helsingfors im Jahre 1913... einen Zyklus
von Vorträgen gehalten: «Die okkulten
Grundlagen der Bhagavad Gita», 28. Mai -5. Juni 1913, GA
Bibl.-Nr. 146. Die von Rudolf Steiner daraus zitierte Stelle
befindet sich im Vortrag vom 1. Juni 1913, S. 87.
-
Oliver Lodge. . . sein
neuestes Buch: «Raymond, or Life and Death»,
London 1916.
-
Cesare Lombroso, 1836-1909,
ital. Anthropologe und Gerichtsmediziner.
Charles Riebet, 1850-1935, franz. Physiologe,
untersuchte in experimentellen Studien die Phänomene des
Spiritismus.
216 Deuteroskopie: griech.: Doppelsehen, zweites
Gesicht, Hellseherei. Zum Spiritismus, Hypnotismus und
Somnambulismus siehe auch die Vorträge in
«Spirituelle Seelenlehre und Weltbetrachtung», GA
Bibl.-Nr. 52, S. 218-332 (Vorträge vom 1. Februar, 7.
März, 30. Mai und 6. Juni).
-
die Erde ... war noch nicht
aufgetaucht aus dem andersartigen Sonnenleben:
Über die verschiedenen Stufen der Erdenentwicklung
siehe Rudolf Steiner, «Die Geheimwissenschaft im
Umriß» (1910), GA Bibl.-Nr. 13.
-
Kant hat eine Viertelwahrheit. .
. begriffen ...in seinen Antinomien: Siehe Immanuel
Kant: «Kritik der reinen Vernunft», I, Zweite
Abteilung, Zweites Buch, Zweites Hauptstück «Die
Antinomie der reinen Vernunft», v.a. 5. Abschnitt.
-
«Daß es eine wirkliche
Natur gibt»: Siehe Eduard von Hartmann, «Die
Weltanschauung der modernen Physik», Leipzig 1902, S.
216 (Kap. IX «Der methodologische und
erkenntnistheoretische Standpunkt»).
-
in einem solchen Worte des
Novalis: Siehe Novalis: «Schriften», hg. v.
Paul Kluckhohn, 3. Band, Leipzig o.J. (1928), S. 247
(«Das allgemeine Brouillon 1798/99», Fragment Nr.
936).
-
Matthias Claudius: Siehe
«Irrtümer und Wahrheit oder Rückweiß
für die Menschen auf das allgemeine Principium aller
Erkenntniß», von einem unbekannten Philosophen
[Louis Claude de Saint-Mar-tin]. Aus dem Französischen
übersetzt von Matthias Claudius, Breslau 1782, S. V.
(Vorrede).
-
|
-
Eduard von Hartmann:
«System der Philosophie im Grundriß», Bd.
III «Grundriß der Psychologie», Bad Sachsa
im Harz 1908, S. lf.
-
«]a sogar»
— sagt er: a. a. O.
«Das Hersagen des allergeläufigsten
Memorierstoffs»: a.a.O.
«Starke Gefühle oder Affekte»: a.a.O.
233f. Nietzsches Auseinandersetzungen über das
asketische Ideal: Siehe Friedrich Nietzsche, «Zur
Genealogie der Moral. Eine Streitschrift» (1887), v.a.
«Dritte Abhandlung: Was bedeuten asketische Ideale?»
Vgl. dazu auch Rudolf Steiner, «Friedrich Nietzsche, ein
Kämpfer gegen seine Zeit» (1895), GA Bibl.-Nr. 5, S.
54-60.
238 Goethe sagt in einem Aufsatz über
«Anschauende Urteilskraft»: Siehe Hinweis zu S.
28.
242
Äther: Siehe Hinweis zu S. 159.
244 Vergrößerung von Haupt und übrigem
Leib im Leben: Bezieht sich wohl auf das Gewicht.
Siehe auch S. 133 in diesem Band.
251 wunderbare Gedankengänge ...
über den Äther in naturwissenschaftlicher
Beziehung: Nicht nachgewiesen. Siehe auch Hinweis zu S.
159.
255 Oscar Schmidt, 1823-1886, Zoologe. In seiner Schrift
«Die naturwis
senschaftlichen Grundlagen der Philosophie des
Unbewußten»
(Leipzig 1877) kritisiert Schmidt Eduard von Hartmann und lobt
die
Schrift des Anonymus (siehe den nachfolgenden Hinweis), sie
habe
«alle welche nicht auf das Unbewußte eingeschworen
sind, in ihrer
Überzeugung vollkommen bestätigt, daß der
Darwinismus im
Rechte sei.» (S. 3).
255f. eine Schrift erschienen von einem Anonymus:
«Das Unbewußte vom Standpunkt der Physiologie und
Deszendenztheorie. Eine kritische Beleuchtung des
naturphilosophischen Teils der Philosophie des
Unbewußten», Berlin 1872. Die zweite Auflage, diesmal
mit dem Namen Eduard von Hartmann als Verfasser, erschien
1877.
-
Oscar Hertwig, 1849-1922,
Anatom. «Das Werden der Organismen. Eine Widerlegung
von Darwins Zufalltheorie», Jena 1916.
-
Die Nägelische
Anschauung: Carl Wilhelm von Nägeli, 1817-1891,
Professor der Botanik in Zürich, Freiburg und
München. «Mechanisch-physiologische Theorie der
Abstammungslehre», 1884.
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259f. Es gibt zum Beispiel eine Persönlichkeit
in der Gegenwart: Richard Wähle, 1857-1935, Philosoph.
«Die Tragikomödie der Weisheit. Die Ergebnisse und
die Geschichte des Philosophierens. Ein Lesebuch», Wien
und Leipzig 1915, S. 132 (Fünftes Kapitel:
«Psychologie», A. «Erkenntniskritische Reinigung
der Psychologie»).
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ich habe darüber in
meinem Buche «Vom Menschenrätsel»
gesprochen: GA Bibl.-Nr. 20, S. 174.
-
Friedrich Jodl:
«Lehrbuch der Physiologie», Stuttgart 1896, S. 31
(Kapitel II: «Leib und Seele»).
Robert Zimmermann, 1824-1898, Ästhetiker und
Philosoph, von 1861 bis 1895 Professor der Philosophie in Wien,
Vertreter der Herbartschen Schule. «Anthroposophie im
Umriß. Entwurf eines Systems idealer Weltanschauung auf
realistischer Grundlage», Wien 1882.
-
Erkenntnisgesinnung, die der
jugendliche Renan ... aussprach: Nicht
nachgewiesen.
-
«Ich wollte, ich
wüßte gewiß, daß es eine Hölle
gäbe»: Nicht nachgewiesen. Eine ähnliche
Stelle in: Ernest Renan, «Jugenderinnerungen»,
Frankfurt/M. 1925, S. 318 (Kapitel «Die ersten
Schritte außerhalb von Saint-Sulpice»).
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Zuletzt aktualisiert: 24-Mar-2024
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