INHALT
Erster Vortrag,
Stuttgart, 29. August 1921
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7
Das
Wesen des Agnostizismus. Abirrungen unter dem Einfluß des
Agnostizismus im Vorstellungs-, Gefühlsund Willensleben.
Agnostizismus und Kunstverderbnis
Zweiter Vortrag,
30. August 1921 25
Über die Art und Weise, wie geschichtlich die
Erkenntniswurzeln der Anthroposophie gefunden wurden. Ein Motto
für diese Vorträge aus dem Jahre 1886. Die
Betrachtung von Goethes Denken, für Rudolf Steiner eine
der Wurzeln der Anthroposophie
Dritter Vortrag,
31. August 1921 46
Über die «Philosophie der Freiheit». Das
Freiheitserlebnis und die Kausalerklärung.
Freiheitsuntersuchung als übersinnliche Forschung.
Friedrich Nietzsche als Kämpfer gegen das Agnostische
unserer Zeit
Vierter Vortrag,
1. September 1921 67
Nietzsches Seelentragik. Haeckels Monismus. Die Bedeutung
moderner naturwissenschaftlicher Forschungsweisen für die
anthroposophische Geisteswissenschaft. Die Anschauungsweise des
Tierischen bei Haeckel und des Pflanzlichen bei Goethe
Fünfter Vortrag, 2.
September 1921 87
Von
der imaginativen Erkenntnis. Unterschied zwischen dem Verlauf
des übersinnlichen und des gewöhnlichen
Erkenntnisstrebens. Haeckels aufgezeichnete instinktive
Imaginationen. Verhältnis des Erkenntniserlebens von
Goethe zu Swedenborgs krankhaftem Sehen
Sechster Vortrag,
3. September 1921 110
Imaginatives Erkennen und das Leben in der Erinnerung. Die
Gefahr des Joga-Atmens. Der Aufstieg vom gegenständlichen
Erkennen durch Imagination und Inspiration zu der kosmischen
Intuition, als Weiterführung dessen, was schon in der
«Philosophie der Freiheit» angedeutet wurde
Siebenter
Vortrag, 5. September 1921 132
Der
Abgrund zwischen der kausalen Naturerklärung und der
moralischen Weltordnung. Naturnotwendigkeit und
Glaubensgewißheit. Der Weg zur intuitiven Erkenntnis;
diese führt zum Hineinleben in die Natur des Denkens und
Erkennens. Von der Dreigliederung des menschlichen Wesens.
Über das Durchbrechen der Naturkausalität durch die
moralische Welt. Moralische Intuitionen. Schillers Haltung zu
Kants Pflichtbegriff. Die Antithese der «Philosophie der
Freiheit» gegenüber der Kantischen
Moralauffassung
Achter Vortrag,
6. September 1921 153
Kurze Charakterisierung der sozialen Frage. Der menschliche
Organismus und eine geisteswissenschaftlich befruchtete
Medizin. Nur imaginative Erkenntnis kann vordringen zum
Erfassen menschlicher Organprozesse und der komplizierten
sozialen Prozesse. Der ideenmäßige und der
künstlerische Ast des lebendigen Schaffens. Anthroposophie
keine neue Religionsbildung. Freies inneres Erleben muß an
die Stelle des Dogmas der Erfahrung treten
Hinweise 176
Personenregister 182
Übersicht über die Rudolf Steiner-Gesamtausgabe
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