AUSFÜHRLICHE INHALTSANGABEN
Untersuchungen über das Leben zwischen Tod neuer Geburt
Mailand, Erster Vortrag, 26. Oktober 1912 9
Seelenruhe als Voraussetzung zur Erlangung spiritueller
Erkenntnisse. Notwendigkeit der richtigen Vorbereitung der
Seele vor dem Eintreten in die geistige Welt. Die
visionäre Welt: Spiegelung unseres eigenen Wesens. Die
Notwendigkeit, die auftretenden Visionen denkend zu
durchdringen. Tatsachen und Erlebnisse der Seele beim Durchgang
durch die geistige Welt zwischen Tod und neuer Geburt.
Abhängigkeit unseres nachtodlichen Bewußtseins von
unserer moralischen Seelenverfassung, von unseren
religiösen Vorstellungen und von unserem Verständnis
des Mysteriums von Golgatha. Angstzustände als Folge einer
Verdunkelung des Bewußtseins. Das nachtodliche Leben in
der vorchrisdichen und in der christlichen Zeit. IchWerdung und
Egoismus.
Mailand, Zweiter Vortrag, 27. Oktober 1912 25
Das weitere Hineinleben in die geistige Welt bis zur Mitte des
Lebens zwischen Tod und neuer Geburt unter der Führung des
Christus. Das Auftreten Luzifers als Bruder Christi, sein
Geleiten durch die geistige Welt zur Vorbereitung der
künftigen Inkarnation. Der Durchgang der Seele durch das
Sonnensystem bis zur Saturnsphäre. Das Überblicken
der letzten Inkarnation vom kosmischen Standpunkt aus. Der
Übergang in den geistigen Schlaf und die Wirkungen des
Kosmos auf den Menschen. Zusammenhang des zweiten Teiles des
Lebens zwischen Tod und neuer Geburt mit dem Embryonalleben des
Menschen. Zu Fragen der neuen Inkarnation.
Der
Durchgang des Menschen durch die Planetensphären und die
Bedeutung der Christus-Erkenntnis
Hannover, 18. November 1912 38
Bewußtsein und Erlebnis des Ich im Erdenleben.
Bewußtseinsentwicklung durch das fortwährende
Zerstören von Astral-, Ätherund physischem Leib
während des Lebens und deren Wiederherstellung beim
Durchgang durch die Planetensphären im Leben zwischen Tod
und neuer Geburt. Altern und Tod. Venussphäre:
Unmoralische Seelenverfassung bewirkt Einsamkeit und
Zerstörung der Welt, moralische Gesinnung Geselligkeit und
Arbeit am Fortschritt der Welt. Merkursphäre:
Religiöse Gefühle bewirken Geselligkeit,
materialistische Gefühle Abkapselung. Sonnensphäre:
Vorbereitung des neuen Ätherleibes durch das
Verständnis des Christus-Impulses. Aufbau des neuen
physischen Leibes durch die Vaterkräfte, zu denen der
Christus-Impuls hinführt. Gebet.
Die
neuesten Ergebnisse okkulter Forschung über das Leben
zwischen Tod und neuer Geburt
Wien, 3. November 1912 61
Das umgekehrte Verhalten des Menschen beim Erkennen und beim
Tätigsein in der physischen und in der geistigen Welt.
Durchgang der Seele nach dem Tode durch die
Planetensphären. Mondensphäre: Kamaloka.
Merkursphäre: Zusammenhang mit der moralischen Verfassung;
Venussphäre: mit der religiösen Gesinnung;
Sonnensphäre: mit dem Verständnis des
Christusimpulses. Luzifer als Lichtbringer jenseits der
Sonnensphäre. Marssphäre: orchestrales Erklingen der
Sphärenmusik; Jupitersphäre: dem Gesang zu
vergleichende Steigerung der Sphärenmusik;
Saturnsphäre: Hineintönen der kosmischen
Gesetzmäßigkeit und Weisheit in die
Sphärenmusik, Ausdruck des Weltenwortes. Herabdämpfen
des Bewußtseins nach dem Durchgang durch die
Saturnsphäre und Einströmen der kosmischen
Kräfte. Zusammenziehen und Zurückgehen durch die
Sphären des Sonnensystems. Vereinigung mit dem
Menschenkeim. Das Beleuchten unserer uns umgebenden
Visionswolke nach dem Tode durch die höheren Wesen der
geistigen Welt. Die Mediceer-Denkmäler Michelangelos.
Das
Leben zwischen dem Tode und einer neuen Geburt
München, Erster Vortrag, 26. November 1912 82
Das Zurückschauen auf das Erdenleben im Kamaloka und der
ersten Zeit danach. Das allmähliche Mitleben mit den Wesen
der höheren Hierarchien. Die Wanderung durch die
Planetensphären und die inneren Bedingungen dazu. Die
kosmische Dämmerung unseres Bewußtseins jenseits der
Saturnsphäre und das Hereinwirken der kosmischen
Kräfte. Karmabildung. Die Bedeutung der
Geisteswissenschaft für das Hinauswachsen über die
Sonnensphäre. Die Mysteriendramen. Das Wesenhafte nicht
die Lehre als das Entscheidende. Homer.
Mediceer-Gräber.
München, Zweiter Vortrag, 28. November 1912 108
Das Leben im Kamaloka als Vorbereitung der Karmabildung.
Offenbarwerden unbewußter Wünsche. Das Begründen
eines Wechselverhältnisses von geistiger und physischer
Welt, von Toten und Lebenden durch die geisteswissenschaftliche
Arbeit. Die Bedeutung der Denk-, Gefühlsund
Willenskräfte für das Leben zwischen Tod und neuer
Geburt
Einiges über die Technik des Karma im Leben nach dem
Tode
Bern, n. Dezember 1912 125
Zwang des Denkens, Zwang des Wollens. Freiheit des
Gefühls. Das Ausdehnen des Menschen nach dem Tode
über die Planetensphären. Das Einschreiben des
Schuldkontos in die Mondensphäre. Einsamkeit des
unmoralischen, Geselligkeit des moralischen Menschen in der
Merkursphäre. Unveränderlichkeit der Beziehung zu
anderen Menschen nach dem Tode. Leben in der Erinnerung, auch
an das astrale Unterbewußtsein im Kamaloka. Die
Wechselbeziehungen der Lebenden und der Toten. Gruppierung nach
Religionsbekenntnissen in der Venussphäre. Bedeutung des
Christusverständnisses für die Sonnensphäre. Das
weitere Ausdehnen unter der Führung Luzifers bis zur
Saturnsphäre und in den Kosmos hinaus. Das
Zurückkommen der Seele durch alle Planetensphären bis
zur Geburt unter Aufnahme der Kräfte des Kosmos und der
Eigenschaften aus den früheren Leben. Homer. Michelangelos
Mediceer-Gräber.
Zwischen Tod und neuer Geburt
Wien, 21. Januar 1913 (Hörernotizen) 147
Hilfe, die der Lebende dem Toten geben kann durch das Vorlesen
eines geisteswissenschaftlichen Buches. Mitteilungen der Toten
an die Lebenden in Momenten nicht eintreffender möglicher
Ereignisse. Verständnismöglichkeit der Toten
zunächst noch der Sprache, später der Gedanken. Ich
und astralischer Leib als geistige, den physischen und
Ätherleib bescheinende Sonne und Mond. Bewußtsein im
Leben durch das Untertauchen in physischen und Ätherleib,
Bewußtsein nach dem Tode durch Untertauchen in die
Christus-Substanz. Niedergang des physischen Leibes und des
irdischen Kulturlebens. Übergang der Erde und des Menschen
ins Geistige.
Vom
Leben nach dem Tode
Linz, 26, Januar 1913 158
Betrachtung besonderer Fälle des Lebens zwischen Tod und
neuer Geburt. Nachtodliche Einsamkeit der Menschen, die kein
geistiges Leben pflegten. Aufgabe der Geisteswissenschaft: den
Verlust des unmittelbaren Zusammenhangs mit der geistigen Welt
zu ersetzen durch das Lernen der Sprache des geistigen Lebens.
Die Umkehrung von Innenund Außenwelt nach dem Tode. Folgen
von Bequemlichkeit und Gewissenlosigkeit für das Leben
nach dem Tode. Die Möglichkeit der Verständigung von
Seele zu Seele im nachtodlichen Leben durch die Pflege der
Geisteswissenschaft.
Anthroposophie als Empfindungsund Lebensgehalt. Andacht und
Ehrfurcht vor dem Verborgenen
Tübingen, 16. Februar 1913 175
Der Verlust der spirituellen Innerlichkeit der Seelen im Verlaufe
der Menschheitsentwicklung als Ursache der fehlenden
Verständigung zwischen Toten und Lebenden. Vom Ernst der
Notwendigkeit geistiger Verkündigungen. Das Hereinwirken
der Toten in die physische Welt, z. B. bei verhüteten
Unglücksfällen. Das Vorlesen für die Toten. Die
nachtodlichen Folgen von Gewissenlosigkeit und Bequemlichkeit
im Erdenleben. Der Übergang von der Erinnerung an das
frühere Dasein zum Vorbereiten des nächsten Lebens
als Gegenbild des irdischen Todes. Das Vorbereiten des neuen
Lebens und die Vererbung.
Die
kosmische Seite des Lebens zwischen Tod und neuer Geburt. Der
Weg durch die Sternensphären
Stuttgart, Erster Vortrag, 17. Februar 1913 189
Die Ausbreitung der Menschenseele nach dem Tode über die
Planetensphären und die Folgen unseres vergangenen
Erdenlebens. Luzifer und Christus als Führer über die
Sonnensphäre hinaus. Die Marssphäre. Buddha und Franz
von Assisi als Umwandler der Marskräfte am Beginn des 17.
Jahrhunderts. Die Bildung des neuen Erdenleibes aus den
Kräften der Sternenwelt.
Das
gegenseitige In-Beziehung-Treten zwischen den Lebenden
und den sogenannten Toten
Stuttgart, Zweiter Vortrag, 20. Februar 1913 207
Überbrückung des Abgrundes zwischen Lebenden und
Toten durch Vorlesen und durch spirituelle Gedanken.
Zurückwirken der Toten auf die Lebenden. Folge von
Gewissenlosigkeit und Bequemlichkeit im irdischen Leben:
Dienenmüssen den Geistern des Widerstandes und des Todes.
Die Bedeutung unverbrauchter Seelenkräfte
Frühverstorbener für die Rettung materialistisch
gestimmter Seelen. Lähmende Wirkung unbewußt
bleibender Kräfte im heutigen Menschen, die von
spirituellen Vorstellungen früherer Erdenleben
herrühren; das Belebende des Bewußtmachens dieser
vergessenen Vorstellungen durch Geisteswissenschaft. Haß
gegen die Geisteswissenschaft aus Furcht vor den geistigen
Welten.
Die
Mission des Erdenlebens als Durchgangspunkt für das Jenseits
Frankfurt, 2. März 1913 227
Das Im-Finstern-Tappen der Seele nach dem Tode als Folge eines in
geistigem Stumpfsinn verbrachten Erdenlebens; karmische Folge:
Herantreten Luzifers an die Seele in der nächsten
Inkarnation und kalt-egoistischer Verstand im darauffolgenden
Leben. Die Notwendigkeit, das Band von Mensch zu Mensch auf der
Erde zu knüpfen, um es in der geistigen Welt fortsetzen zu
können. Das Buddha-Opfer auf dem Mars am Beginn des 17.
Jahrhunderts. Der Durchgang von Wesenheiten anderer Welten
durch die Erde entsprechend unserem Durchgang durch die
Planetenund Sternenwelt nach dem Tode. Die Geisteswissenschaft
als Erdenaufgabe zur Überbrückung des Abgrundes
zwischen Lebenden und Toten.
Über das Leben zwischen Tod und neuer Geburt. Die
Zusammenhänge zwischen der sinnlichen und de?
übersinnlichen Welt
München, Erster Vortrag, 10. März 1913 244
Notwendige Vorbereitung schon im Erdenleben, damit die
Menschenseele im Leben zwischen Tod und neuer Geburt die Gaben
der Hierarchien entgegennehmen kann, mit deren Hilfe sie eine
neue Leiblichkeit ausgestaltet. Die Abhängigkeit des
Erdenlebens von den vorhergehenden Inkarnationen. Beispiele:
Karmische Folgen von Stumpfbleiben gegenüber dem
Übersinnlichen, von religiösem Fanatismus und von
Engherzigkeit. Die Bedeutung der Liebe zu unserer Arbeit.
Unverbrauchte Kräfte Frühverstorbener und ihre
Bedeutung für die Rettung der Seelen, die sich aus der
fortschreitenden Entwicklung ausschließen.
Vom
Durchgang des Menschen nach dem Tode durch die Sphären des
Kosmos
München, Zweiter Vortrag, 12. März 1913 266
Längeres Verbundenbleiben der Seele mit der
Erdensphäre im Kamaloka durch leibliche Begierden, Ehrgeiz
oder Sorgen um Hinterbliebene. Das Eingraben unserer
Unvollkommenheiten in die Akashachronik der Mondensphäre
und aller weiteren Planetensphären. * Durchgang der
Marswesenheiten durch unsere Erde. Über die Entwicklung
des Mars; Buddha als Erlöser von seiner
Aggressivität. Das Einschreiben unserer in der
Akashachronik verzeichneten Eigentümlichkeiten in unser
Wesen beim Heruntersteigen zur neuen Geburt. Karmabildung durch
die Ausgestaltung der entsprechenden Leiblichkeit. Raffael,
Lionardo da Vinci. Das Vollkommene als Ende, das Unvollkommene
als Anfang der Evolutionsströmung. Absichtliche und
notwendige Unvollkommenheit.
Ergänzende Tatsachen über das Leben zwiidhen Tod und
neuer Geburt
Breslau, 5. April 1913 (Hörernotizen) 288
Die Verbindung zwischen Lebenden und Toten in früheren Zeiten
und heute. Spirituelle Gedanken als Nahrung für die
Verstorbenen. Den Toten vorlesen. Das Hineinwachsen des Toten
in die geistige Welt. Moralische und religiöse Kräfte
als Vorbereitung für den Durchgang durch die Merkurund
Venussphäre; Verständnis für den Christus-Impus
als Vorbereitung für die Sonnensphäre. Christus und
Luzifer als Führer der Menschenseele durch die Mars-,
Jupiterund Saturnzeit. Aufbau des neuen Leibes aus den
Kräften des Kosmos; Vererbung.
Über den Verkehr mit den Toten
Düsseldorf, 27. April 1913 (Hörernotizen) 301
Bedeutung der auf der Erde angeknüpften Beziehungen zu
anderen Menschen für das Leben nach dem Tode.
Nachtodliches Sichverbinden mit solchen Menschenseelen, die auf
Erden gleiche moralische Gesinnung oder gleiche religiöse
Vorstellungen hatten. Verständnis für alle
religiösen Bekenntnisse und richtiges Verstehen des
Christentums als Vorbereitung für die Zeit zwischen Tod
und neuer Geburt. Christus als Bewahrer des in vergangenen
Inkarnationen von uns seelisch Erworbenen; Luzifers Mitwirken
beim Aufsuchen von Ort und Zeit der kommenden Geburt.
Vererbung, Vorfahren. Fragenbeantwortung: Kann man auch
frühverstorbenen Kindern vorlesen?
Das
Leben nach dem Tode
Straßburg, 13. Mai 1913 (Hörernotizen) 317
Aufgabe und Bedeutung einer spirituellen Weltanschauung
für das Leben zwischen Tod und neuer Geburt. Das
Hinauswachsen des Geistig-Seelischen des Menschen durch die
Planetensphären in den Weltenraum hinein; das
Sich-wieder-Zusammenziehen bis zur neuen Geburt. Die Planeten
als kosmische Organe des Menschen, die er im Leben nach dem
Tode nacheinander erhält. Bodhisattvas als Lehrer der
Lebenden und Toten und auch der Wesenheiten der höheren
Hierarchien.
Die
lebendige Wechselwirkung zwischen Lebenden und Toten
Bergen, 10. Oktober 1913 324
Geistige Wahrheiten lassen sich besser mündlich sagen als
schriftlich aufzeichnen. Über das Bücherlesen. Die
Wirkungen von Haß und Liebe für das jenseitige Leben.
Gedanken über die geistige Welt als Nahrung für die
Verstorbenen. Vorlesen für die Toten. Sehnsucht nach
Anthroposophie bei Toten, die im Leben Gegner der
Geisteswissenschaft waren. Von der Notwendigkeit,
anthroposophisches Wissen auf der Erde zu erwerben, um es in
die geistige Welt tragen zu können. Geistige Forschung
über das Abendmahl von Leonardo da Vinci. Über
geistiges Forschen: Das Überschauen allgemeiner
Verhältnisse ist leichter als das Verfolgen von
Einzelheiten.
Die
Umwandlung menschlich-irdischer Kräfte zu Kräften
hellseherischer Forschung
Bergen, l I.Oktober 1913 344
Zusammenhang von Welttatsachen mit der menschlichen Natur. Die
Umwandlung der Sprachkräfte, der Denkkräfte und der
Aufrichtekräfte zu hellseherischen Kräften.
Anfänge der Eurythmie. Das Sichhineinleben der Seelen in
die Verhältnisse eines neuen Erdenlebens während des
geistigen Lebens vor der Geburt; die Verbindung dieser Seelen
mit geistig wirksamen Menschen. Die Vorbereitung eines neuen
Erdenlebens; Wahl des Elternpaares. Gefahren der Täuschung
und des Irrtums bei der Entwickelung hellseherischer
Kräfte aus den Kindheitskräften.
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