INHALT
Erster Vortrag, Zürich, 3. Februar
1919........................................................
7
Die wirkliche Gestalt der sozialen Frage,
erfaßt aus den Lebensnotwendigkeiten der
gegenwärtigen Menschheit auf Grund
geisteswissenschaftlicher Untersuchung
Unausgesprochenes im
sozialen Wollen der Gegenwart. Über den Ursprung der
proletarischen Bewegung. Das Problem von Ursache und Wirkung.
Proletarisches Klassenbewußtsein als Frage nach dem
Menschenbewußtsein. Der Ideologiecharakter von
Wissenschaft, Kunst und Religion für den Proletarier.
Widersprüche in der proletarischen Bewegung. Zur
Dreigliedrigkeit des so2ialen Organismus.
Zweiter Vortrag, 5. Februar
1919..................................................................
24
Die vom Leben geforderten
wirklichkeitsgemäßen Lösungsversuche
für die sozialen Fragen und Notwendigkeiten auf Grund
geisteswissenschaftlicher Lebensauffassung
Der menschliche- und
der soziale Organismus, ein Vergleich. Analogiekritik.
Strukturmerkmale des dreigegliederten sozialen
Organismus. Zur Eigengesetzlichkeit von Geistes-,
Rechts-und Wirtschaftsleben. Argumente gegen den
Zentralismus gesellschaftlicher Funktionsbereiche. Die
Bedeutung von Freiheit, Gleichheit und
Brüderlichkeit für den sozialen Organismus.
Perspektiven für soziale Erneuerung.
Dritter Vortrag, 10. Februar
1919.................................................................
47
Schwarmgeisterei und reale Lebensauffassung im
sozialen Denken und Wollen
Wesen und Bedeutung
der proletarischen Weltanschauung im Verlauf der
Menschheitsentwickelung. Die Bedeutung einer
geisteswissenschaftlichen Weltauffassung für die
Gestaltung der sozialen Wirklichkeit. Soziale Utopien und
Schwarmgeisterei. Kritik am Staatsmonopolismus im Geistes- und
Kulturleben. Über den Warencharakter der
menschlichen Arbeitskraft — kritische Bemerkungen zu Karl
Marx.
Vierter Vortrag, 12. Februar
1919.................................................................
75
Die Entwicklung des sozialen Denkens und
Wollens und die Lebenslage der gegenwärtigen
Menschheit
Zwei Strömungen
des sozialen Denkens und Wollens. Über das
nationalökonomische Denken der Physiokraten. Das
Verhältnis zwischen Rechts- und Wirtschaftsleben. Die
Aufgaben des Rechtsiebens. Gedanken zum Sozialen
Hauptgesetz. Privat- und Strafrecht als Bestandteile des
Geisteslebens. Gegenwartsfragen aus der Sicht der sozialen
Dreigliederung.
Öffentlicher Vortrag, 25.
Februar 1919......................................................
104
Das soziale Wollen als Grundlage einerneuen Wissenschaftsordnung
Vom Aberglauben, aus
dem Abstrakten etwas Lebendiges formen zu können. Die
Frage nach der Menschenwürde im neuzeitlichen
Denken. Entstaatlichung als richtungweisende Kraft
sozialer Veränderung. Über das Wesen der
menschlichen Arbeitskraft und die Notwendigkeit, sie
ihres Warencharakters zu entkleiden. Soziales Wollen und
soziale Wirklichkeit.
Öffentlicher Vortrag, 8.
März
1919...............................................
137
Welchen Sinn hat die Arbeit des modernen
Proletariers?
Die Bedeutung der
modernen Zivilisation für die
Menschheitsentwickelung. Die Funktion des Staates aus der
Sicht führender Klassen. Über die Stellung der
menschlichen Arbeitskraft im gesunden sozialen Organismus. Die
Wissenschaft und das Proletariat. Das Assoziationsprinzip als
Grundlage einer zeitgemäßen Wirtschaftsordnung.
Über die Notwendigkeit einer Dreigliederung des sozialen
Organismus. Schlußwort nach der Diskussion.
Aufzeichnungen zu den Zürcher
Vorträgen über «Die soziale
Frage»
174
Hinweise
191
Übersicht über die Rudolf Steiner
Gesamtausgabe
197