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Die soziale Frage

Online seit: 15th November, 2017

INHALT

Erster Vortrag, Zürich, 3. Februar 1919........................................................   7

Die wirkliche Gestalt der sozialen Frage, erfaßt aus den Lebensnotwendigkeiten der gegenwärtigen Menschheit auf Grund geisteswissenschaftlicher Untersuchung

Unausgesprochenes im sozialen Wollen der Gegenwart. Über den Ursprung der proletarischen Bewegung. Das Problem von Ursache und Wirkung. Proletarisches Klassenbewußtsein als Frage nach dem Menschenbewußtsein. Der Ideologiecharakter von Wissenschaft, Kunst und Religion für den Proletarier. Widersprüche in der proletarischen Bewegung. Zur Dreigliedrigkeit des so2ialen Organismus.

Zweiter Vortrag, 5. Februar 1919.................................................................. 24

Die vom Leben geforderten wirklichkeitsgemäßen Lösungsversuche für die sozialen Fragen und Notwendigkeiten auf Grund geisteswissenschaftlicher Lebensauffassung

Der menschliche- und der soziale Organismus, ein Vergleich. Analogiekritik. Strukturmerkmale des dreigegliederten sozialen Organismus. Zur Eigengesetzlichkeit von Geistes-, Rechts-und Wirtschaftsleben. Argumente gegen den Zentralismus gesellschaftlicher Funktionsbereiche. Die Bedeutung von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit für den sozialen Organismus. Perspektiven für soziale Erneuerung.

Dritter Vortrag, 10. Februar 1919................................................................. 47

Schwarmgeisterei und reale Lebensauffassung im sozialen Denken und Wollen

Wesen und Bedeutung der proletarischen Weltanschauung im Verlauf der Menschheitsentwickelung. Die Bedeutung einer geisteswissenschaftlichen Weltauffassung für die Gestaltung der sozialen Wirklichkeit. Soziale Utopien und Schwarmgeisterei. Kritik am Staatsmonopolismus im Geistes- und Kulturleben. Über den Warencharakter der menschlichen Arbeitskraft — kritische Bemerkungen zu Karl Marx.


Vierter Vortrag, 12. Februar 1919................................................................. 75

Die Entwicklung des sozialen Denkens und Wollens und die Lebenslage der gegenwärtigen Menschheit

Zwei Strömungen des sozialen Denkens und Wollens. Über das nationalökonomische Denken der Physiokraten. Das Verhältnis zwischen Rechts- und Wirtschaftsleben. Die Aufgaben des Rechtsiebens. Gedanken zum Sozialen Hauptgesetz. Privat- und Strafrecht als Bestandteile des Geisteslebens. Gegenwartsfragen aus der Sicht der sozialen Dreigliederung.

Öffentlicher Vortrag, 25. Februar 1919...................................................... 104

Das soziale Wollen als Grundlage einerneuen Wissenschaftsordnung

Vom Aberglauben, aus dem Abstrakten etwas Lebendiges formen zu können. Die Frage nach der Menschenwürde im neuzeitlichen Denken. Entstaatlichung als richtungweisende Kraft sozialer Veränderung. Über das Wesen der menschlichen Arbeitskraft und die Notwendigkeit, sie ihres Warencharakters zu entkleiden. Soziales Wollen und soziale Wirklichkeit.

Öffentlicher Vortrag, 8. März 1919............................................... 137

Welchen Sinn hat die Arbeit des modernen Proletariers?

Die Bedeutung der modernen Zivilisation für die Menschheitsentwickelung. Die Funktion des Staates aus der Sicht führender Klassen. Über die Stellung der menschlichen Arbeitskraft im gesunden sozialen Organismus. Die Wissenschaft und das Proletariat. Das Assoziationsprinzip als Grundlage einer zeitgemäßen Wirtschaftsordnung. Über die Notwendigkeit einer Dreigliederung des sozialen Organismus. Schlußwort nach der Diskussion.

Aufzeichnungen zu den Zürcher Vorträgen über «Die soziale

Frage»                                                                                                                 174

Hinweise                                                                                                             191

Übersicht über die Rudolf Steiner Gesamtausgabe                                   197

 



Zuletzt aktualisiert: 24-Mar-2024
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