HINWEISE
Textunterlagen
Die
Vorträge wurden von Karl Lehofer mitstenographiert. Dem
Druck der Vorträge liegt die von ihm erstellte
Klartextübertragung zugrunde. Über die
Zuverlässigkeit seiner Nachschriften siehe
«Notwendige Bemerkungen zur Qualität der
Nachschriften» in Band I der Reihe «Vorträge und
Kurse über christlich-religiöses Wirken», GA
342, Seiten 239-241.
Hinweise zum Text
Werke Rudolf Steiners innerhalb der Gesamtausgabe (GA)
werden in den Hinweisen mit der Bibliographie-Nummer angegeben.
Siehe auch die Übersicht am Schluß des Bandes.
zu
Seite
11
Worte ... [von Herrn Dr. Rittelmeyer]: Friedrich
Rittelmeyer (1872-1938), erster Erzoberlenker der
Christengemeinschaft.
wie wir vor kurzem eines der ältesten Mitglieder
unserer anthroposophischen Bewegung, Hermann Linde, zur
Einäscherung führen konnten: Siehe die Ansprache
Rudolf Steiners bei der Kremation von Hermann Linde in Basel,
am 29. Juni 1923, enthalten im Band «Unsere Toten»,
GA 261. Hermann Linde (1863-1923) war Kunstmaler, seit 1906
Mitglied der Theosophischen bezw. Anthroposophischen
Gesellschaft. Er war mit tätig bei der künstlerischen
Gestaltung der Münchner Aufführungen von Rudolf
Steiners Mysteriendramen, war Mitbegründer und 2.
Vorsitzender des Johannesbau-Vereins und wirkte aktiv bei der
malerischen Ausgestaltung des ersten Goetheanums mit.
13
«Dreizehnlinden»: Epos von Friedrich Wilhelm
Weber (1813-1894), Paderborn 1878, war seinerzeit in über
200 Auflagen verbreitet.
17
ist der zündende Funke gelegt worden: Der Brand des
ersten Goetheanums in der Silvesternacht 1922/1923 wurde zuerst
im sogenannten «Weißen Saal» bemerkt, in welchem
im September 1922 die Zusammenkünfte der Begründer
der Christengemeinschaft stattgefunden hatten.
24
Ernst Curtius (1814-1896), Altertumsforscher; seine in
Berlin als Professor eloquentiae gehaltenen Festreden
erschienen unter dem Titel «Altertum und Gegenwart»,
3 Bände, Berlin 1875-1889.
27
Ausspruch des Astronomen: Der französische Astronom
und Mathematiker Pierre Simon de Laplace
(1749-1827), von Napoleon gefragt, warum denn in seinen
Schriften niemals die Rede von Gott sei, gab die Antwort:
«Sire, je n'ai jamais eu besoin de cet hypothese.»
(Aus: «Die Dogmatiker der Naturwissenschaft oder Materie
contra Geist» von Hermann Klingebeil, Berlin 1906 ).
29
den gestrigen Vortrag: Vortrag für Mitglieder der
Anthroposophischen Gesellschaft, Stuttgart, 11. Juli 1923,
enthalten in «Die menschliche Seele in ihrem Zusammenhang
mit göttlich-geistigen Individualitäten. Die
Verinnerlichung der Jahresfeste», GA 224.
37
Bericht über die Delegiertenversammlung
vom Februar 1923: In dem in Dornach am 3. März 1923
gegebenen Bericht über die Delegiertenversammlung vom 27.
Februar 1923, enthalten im Band «Anthroposophische
Gemeinschaftsbildung», GA 257. Siehe auch «Das
Schicksalsjahr 1923 in der Geschichte der Anthroposophischen
Gesellschaft», GA 259.
-
wie ich das schon ausgesprochen
habe ..: Das Denken ist eine Kommunion des
Menschen.: «Das Gewahrwerden der Idee in der
Wirklichkeit ist die wahre Kommunion des Menschen.»
Rudolf Steiner 1887 in der Einleitung zum 2. Band der
Kürschnerschen Ausgabe von «Goethes
Naturwissenschaftlichen Schriften», in GA l, Seite
126.
-
Mein damaliger Vortrag: Der
Dornacher Vortrag vom 30. Dezember 1922, enthalten im Band
«Das Verhältnis der Sternenwelt zum Menschen und
des Menschen zur Sternenwelt. Die geistige Kommunion der
Menschheit», GA 219.
wenn man sagt, man könne nicht zu anthroposophischem
Verständnis [des Christus] kommen: In der vom
Stenographen überlieferten Fassung ist dieser Satz nicht
ganz verständlich, er wurde deshalb ergänzt durch die
Worte «des Christus». Diese Ergänzung
stützt sich auf einen Brief von Professor Hans Wohlbold an
Rudolf Steiner vom 2. Dezember 1922, in welchem er schreibt,
daß ein Münchner Priester der Christengemeinschaft
erklärt habe, «daß man sich durch Fernbleiben
von der Gemeinde daran schuldig mache, daß Christus nicht
im Ätherleibe erscheinen könne und daß denen,
die nur Anthroposophen seien, der Weg zum Christus
überhaupt verschlossen bliebe».
51
Stifters Großmutter: Ursula Stifter, geb. Kary
(1756-1836). Adalbert Stifter hat ihr in der Gestalt der
Großmutter in seiner Erzählung «Das
Heidedorf» (Studien, Band 1, 1844) ein Denkmal gesetzt.
Vgl. auch Rudolf Steiners Dornacher Vortrag vom 8. Juni 1923 in
«Das Künstlerische in seiner Weltmission», GA
276.
-
Hermann Beckh, 1875-1937,
Indologe und Sanksritforscher, war Professor für alte
Sprachen, speziell des Himalaya-Gebietes und hatte viele
Übersetzungen aus alten Schriften gemacht.
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in den Übersetzungen, die zum
Beispiel Deußen gemacht hat: Paul Deußen
(1845-1919), seit 1879 Philosophieprofessor in Kiel,
übersetzte vor allem aus den Veden.
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