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Die Mission einzelner Volksseelen

Online seit: 31st May, 2010

INHALT



Vorrede (1918)


ERSTER VORTRAG, Kristiania (Oslo), 7. Juni 1910

Notwendigkeit, Verständnis für die Volksseele, das Volkstum zu entwickeln, Volksgeister als reale Wesenheiten. Die Wesensglieder des Menschen. Das Wesen der Engel, Erzengel (Volksgeister), Archai (Zeitgeister). Ihre Menschheitsstufe in früheren Weltaltern (Mond, Sonne, Saturn) und ihr Wirken in der Menschheirsentwickelung. Die Zugvögel. Der Zeitgeist und Anthroposophie. Wiederholung früherer Kulturen auf neuer Ebene.


ZWEITER VORTRAG, 8. Juni 1910

Die Ätheraura der Erdengebiete. Ihre Verschiedenheit über die Erde hin. Wandlung z. B. durch die Völkerwanderung. Hereinwirken der Volksgeister in die menschlichen Temperamente. Normal und abnorm entwickelte Erzengel und Zeitgeister. Entstehung der Volkssprachen. Wirkung des Zeitgeistes bei bahnbrechenden Entdeckungen. «Denkgeister» geben der Denkart der Zeit eine gewisse Richtung. Das Zusammenwirken dieser Einflüsse von Volk zu Volk verschieden. Harmonischer Einklang in der urindischen Kultur und der Gewalt der Sanskritsprache. Besonderheit der Schweiz und von Nordamerika.


DRITTER VORTRAG, 9. Juni 1910

Die Seelenkräfte des Menschen. Das Innenleben der Volksgeister. Sie erleben die Menschen-Iche und deren seelische Aura, die Menschen mit einem reicheren und ärmeren Seeleninhalt. Aufsteigende und absteigende Volkskulturen. Die Engel als Mittler zwischen Volksgeist und Einzelmensch. Der Engel inspiriert den einzelnen Menschen, was er zu den Angelegenheiten seines Volkes beitragen kann. Die Jahrhunderte lange Zersplitterung der deutschen Nation in kleinere Volkspartien und die Herausbildung von Individualitäten. Die Absplitterung Hollands vom deutschen, Portugals vom spanischen Volkskörper. Die Bildung der Rassen.


VIERTER VORTRAG, 10. Juni 1910

Das verfrühte Ichbewußtsein des Menschen im ersten aufsteigenden Drittel seines Lebens. Das letzte absteigende Drittel mit dem Rückgang seiner Lebens- und Seelenkräfte. Das Rassewesen, ursprünglich an die Erdenräume, später an die Vererbung gebunden. Die schwarze, braune, gelbe, weiße und rote Rasse, entsprechend den Reife- und Altersstufen des Menschen. In späteren Zeiten werden die Rassen vergehen. Die produktiven Kräfte der Kultur ersterben nach dem Westen hin. Das mitteleuropäische Gebiet muß sich auf die eigene Produktivität besinnen. Volkstum zwischen Rasse und Individualität.


FÜNFTER VORTRAG, 11. Juni 1910

Die drei Hierarchien: Engel, Erzengel, Zeitgeister als dem Menschen zunächst stehende Hierarchie; Geister der Form oder Gewalten, Geister der Bewegung oder Mächte, Geister der Weisheit oder Herrschaften als mittlere Hierarchie; Throne, Cherubim, Seraphim die höchste Hierarchie. Ihr Hereinwirken in die Erd- und Menschheitsevolution. Ihre Manifestation in den Naturelementen: in der Gestaltung der Erdoberfläche (Alpen), in Wasser, Luft und Wärme und in der menschlichen Geschichte. Die Hierarchien und ihre Mission in den drei vorangegangenen Weltaltern (Saturn-, Sonnen-, Mondentwickelung). Die Schöpfung des physischen, ätherischen und astralischen Leibes und der Kräfte des Willens, Fühlens und Denkens des Menschen. Die Mission der Erde: Harmonisierung durch den Geist der Liebe. Die Geister der Rasse als verführerische Geister. Die Elementarwesen.


SECHSTER VORTRAG, 12. Juni 1910, morgens

Das Zusammenwirken der normalen Geister der Form und der abnormen (Rassegeister), damit ein nach Rassen differenziertes Menschentum entstehen kann. Die Sonne als Wirkensstätte von sechs normalen Geistern der Form, der Mond als Wirkensstätte des siebenten (Jahve). Die abnormen Geister der Form (Rassegeister) und ihr Mittelpunkt in den fünf übrigen Planeten. Merkur wirkt auf die äthiopische, Venus auf die malayische, Mars auf die mongolische, Jupiter auf die kaukasische, Saturn auf die indianische Rasse. Die Angriffspunkte der Rassegeister auf Drüsen- und Nervensystem und Blut. Die Besonderheit des Semitentums. Das Griechentum als Zeusvolk. Buddha, Zarathustra und Skythianos. Worte eines Indianers gegenüber einem europäischen Eindringling über den Großen Geist.


SIEBENTER VORTRAG, 12. Juni 1910, abends

Das Aufsteigen der Volksgeister zu Zeitgeistern und zu Geistern der Form. Der Volksgeist der urindischen Bevölkerung wird Zeitgeist der indischen Kultur und zum Leiter der gesamten nachatlantischen Evolution. Der persische und ägyptische Volksgeist leiten ihre Kulturen als Zeitgeister und steigen dann zu Geistern der Form auf. Der jüdische Volksgeist inspiriert durch Jahve. Monismus und Monotheismus des Judentums. Pluralismus von Indien bis nach Europa. Das Christus-Ereignis. Der griechische Zeitgeist wird führender Geist des exoterischen Christentums, der keltische des esoterischen Christentums. Der römische Zeitgeist und der Geist des exoterischen Christentums als Erzieher des europäischen Zeitgeistes. Frankreich entsteht durch Mischung romanischer, keltischer und fränkischer Volkselemente. Die einzelnen Volksgeister Europas werden Diener des Christus-Zeitgeistes. Herein-worken des ägyptischen Zeitgeistes in unsere Kulturepoche. Das große Inspirationszentrum bei Detmold und Paderborn, wo nach der Sage Asgard lag. Es gab dann seine Hauptwirksamkeit ab an das Zentrum des heiligen Gral. Die Bedeutung des nordischen Erzengels und der nordischen Mythologie.


ACHTER VORTRAG, 14. Juni 1910

Irrtümer der vergleichenden Religionswissenschaft. Die Inder waren sehr weit vorgeschritten, als sie das Ich' aufnahmen. Summe der Geister der Bewegung: Mula-Prakriti. Summe der Geister der Weisheit: Maha-Purusha. Perser: Geister der Form erlebt als Amschaspands. Die chaldäischen Völker erlebten die Zeitgeister, ebenso die Völker der griechisch-lateinischen Zeit. Diese hatten eine deutliche Erinnerung, wie die Engel und Erzengel an ihrem Seelenleben gearbeitet hatten. Das war die griechische Mythologie. Den Völkern des Ostens wird es sehr schwer, das abendländische Geistesleben zu verstehen. In den Menschen der germanisch-nordischen Gebiete erwachte das Ich, als sie das Wirken der Engel und Erzengel in ihrer Seele noch mitmachten. Sie nannten die Götter der atlantischen Zeit: Wanen. Die Engel und Erzengel, die sich um das Ich des Menschen kümmerten: die Asen. Wotan impft dem Menschen die Sprache ein. Die Kraft empfängt er durch den Göttertrank, die im Laut sich auslebende Weisheit. Die Runen. Hönir verleiht Kraft der Vorstellung. Lodur Hautfarbe und Blutcharakter. Wile und We. Thor ist bei der Einprägung des Ich beteiligt. Niflheim und Muspelheim. Weltentstehung-Chaos: Ginnungagap.


NEUNTER VORTRAG, 15. Juni 1910

Die luziferischen Mächte gaben dem Menschen Freiheit und die Möglichkeit des Bösen. Loki=Luzifer. Er bewirkt Selbstsucht=Midgardschlange; Lüge: Fenriswolf; Krankheit und Tod=Hel. Die Hellsichtigkeit schwindet dahin. Der hellsichtige Baldur wird vom blinden Hödur getötet, der von Loki die Mistel erhält. Der nordische Mensch empfindet das Nichtsehen der göttlichen Weit als Zwischenzeit. Es entsteht die Zukunftsvision der Götterdämmerung.


ZEHNTER VORTRAG, 16. Juni 1910

Tacitus: Der Germane fühlt sich noch als Glied des Stammes-Ich. Thor und Sif. Aufgabe des keltischen Volksgeistes. Die alteuropäischen Mysterien. Die nachatlantischen Kulturen. Die römische Kultur. Die Kulturen der Empfindungsseele (Italien, Spanien), der Verstandsseele (Frankreich), der Bewußtseinsseele (Großbritannien). Die idealistische Philosophie Hegels, Schellings, Fichtes als letztes Ergebnis des alten Hellsehens. Die chinesische Kultur hat die alte atlantische Kultur bewahrt. Die chinesische Mauer. Die kommende Kultur des Geist-selbst wird vorbereitet durch die vorgeschobenen slavischen Völker Osteuropas. Solowjow und sein Christusbegriff. Sein christlicher Staatsbegriff. Der griechische Zeitgeist als Zeitgeist für das spätere Europa.


ELFTER VORTRAG, 17. Juni 1910

Das Herabsteigen der Menschenseelen in der letzten lemurischen und in der atlantischen Zeit. Tacitus erzählt den Nerthusmythos und Njordr. Freyr und Freya. Sein Roß Bluthuf. Sein wunderbares Schiff. Die Wiederoffenbarung des Christus. Das karmische Gegenbild der Handlungen. Sabbatai Zewi. Das neue Hellsehen. Ragnarök. Thor und Midgardschlange. Odin und Fegiriswolf. Freyr und Summ Widar überwindet den Fenriswolf. Widar ist uns gemeinschaftlich in Nord-und Mitteleuropa. Aufgabe des germanisch-nordischen Erzengels in der zweiten Hälfte des 5. nachatlantischen Kulturzeitraumes. Aufgabe eines harmonischen Zusammenwirkens der Völkerseelen.


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Zuletzt aktualisiert: 24-Mar-2024
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