HINWEISE
Zu dieser Ausgabe
Zwischen dem 5. November 1912 und dem I.April 1913 hielt Rudolf
Steiner in Berlin eine Reihe von zehn Vorträgen, die in
der Gesamtausgabe mit dem Titel «Das Leben zwischen dem
Tode und der neuen Geburt im Verhältnis zu den kosmischen
Tatsachen», GA 141, erschienen sind. Im gleichen Zeitraum
sprach er über dieses Thema auch an anderen Orten. Zwanzig
dieser Vorträge, die eine wesentliche Ergänzung der
Berliner Vorträge darstellen, sind in dem hier
vorliegenden Band zusammengefaßt. Weitere
Ausführungen Rudolf Steiners aus späteren Jahren
finden sich u.a. in den Bänden «Inneres Wesen des
Menschen und Leben zwischen Tod und neuer Geburt» (8
Vorträge in Wien 9.-14. April 1914, GA 153), «Das
Geheimnis des Todes» (15 Einzelvorträge Januar bis
Juni 1915, GA 159), «Die Verbindung zwischen Lebenden und
Toten» (8 Einzelvorträge Februar bis Dezember 1916,
GA 168) und «Der Tod als Lebenswandlung» (7
Einzelvorträge 1917 bis 1918, GA 182).
Textunterlagen: Die Mitschriften und Notizen, die der
Herausgabe dieser Vorträge zugrundeliegen, sind von sehr
unterschiedlicher Qualität. Sie wurden von verschiedenen
Teilnehmern gemacht, deren Namen nur zum Teil bekannt sind und
die alle keine Berufsstenographen waren. Die Texte dürfen
deshalb nicht als wörtliche Wiedergabe des gesprochenen
Wortes angesehen werden, sondern sie sind eher Referate der
Vortragsinhalte. Insbesondere die Notizen von den
Vorträgen in Wien 21.Januar 1913, in Breslau 5. April
1913, in Düsseldorf 27. April 1913 und in Straßburg
13. Mai 1913 sind frei wiedergegebene Vortragsinhalte und
teilweise lückenhaft.
Für die 4. Auflage 1990 wurde der Band von Anna-Maria
Baiaster und Ulla Trapp neu durchgesehen, mit
ausführlichen Inhaltsangaben, erweiterten Hinweisen und
einem Namenregister versehen. Der Band ist textgleich mit
früheren Ausgaben, von geringfügigen Korrekturen
abgesehen. Zu Seite 30/31 wurden eine Textvariante sowie eine
Variante der Zeichnung in die Hinweise aufgenommen.
Der
Titel des Bandes geht auf die von Marie Steiner-von
Sivers 1934 herausgegebene Einzelausgabe der Stuttgarter
Vorträge vom 17. und 20. Februar 1913 zurück.
Originalzeichnungen liegen nicht vor. Die Wiedergabe der
Zeichnungen stützt sich auf die Angaben der
Nachschreiber.
Einzelausgaben
Tübingen 16. Februar 1913 in «Anthroposophie als
Empfindungs-, Erkenntnisund Lebensgehalt». Freiburg i. Br.
1952
Stuttgart 17. und 20. Februar 1913 «Okkulte Untersuchungen
über das Leben zwischen Tod und neuer Geburt».
Dornach 1934
Bergen, 10. und 11. Oktober 1913 «Die lebendige
Wechselwirkung zwischen Lebenden und Toten. Die Umwandlung
menschlich-irdischer Kräfte zu Kräften der
hellseherischen Forschung». Dornach o.J. (1937)
Hinweise zum Text
Werke Rudolf Steinen innerhalb der Gesamtausgabe (GA)
werden in den Hinweisen mit der Bibliographie-Nummer angegeben.
Siehe auch die Übersicht am Schluß des
Bandes.
Zu
Seite
16
...empfand der Grieche, ...den Aufenthalt in der geistigen
Welt nur wie etwas Schattenhaftes: Siehe auch Seiten
70 und 155. «Lieber hier ein Bettler sein, als ein
König im Reiche der Schatten.» Homers
«Odyssee», XI. Gesang. Die durch das Totenopfer des
Odysseus heraufbeschworene Seele des Achilles spricht folgende
Worte:
«Wär' ich doch lieber ein Knecht und duldete Fron auf
dem Acker, Einem erbärmlichen Mann von kärglicher
Nahrung verdungen, Als hier unten der König im Reich
verstorbener Toten».
(Übersetzung von Rudolf Alexander Schröder)
18
Johann Gottlieb Fichte, 1762-1814.
Henri Bergson, 1859-1941, franz. Philosph.
19
David Friedrich Strauß, 1808-1874. Vgl. «Das
Leben Jesu., 2 Bde., Tübingen 1835/ 36; «Der alte und
der neue Glaube. Ein Bekenntnis», Leiplig 1872.
20
«Nicht ich, sondern der Christus in mir»:
Galater 2,20.
24
Am Schluß des Vertrages sagte Rudolf Steiner noch
das Folgende:
«Eine Art von Fortsetzung meiner heutigen Betrachtung
können wir ja morgen noch haben, wo wir um 4 Uhr
nachmittags Gelegenheit haben werden, bei der Principessa
Troubetzkoi, Via Mascheroni 19, diese Betrachtungen
fortzusetzen und einen Schritt weiter hineinzugehen in die
Gebiete, die wir heute zu betrachten begonnen haben. In den
Auseinandersetzungen, die ich geben werde, soll aber nicht nur
eine Fortsetzung der Andeutungen des heutigen Abends gegeben,
sondern besonders auf die Zeit hingewiesen werden, die auf den
Zeitpunkt folgt, den wir heute betrachtet haben.
Ich
nehme aber schon heute Gelegenheit, Ihnen zu danken für
den freundlichen Empfang und für die Tatsache, daß
Sie sich so zahlreich eingefunden haben zum Empfangen
derjenigen Botschaft, die Ihnen hier gegeben werden kann,
obwohl gerade heute so viele Strömungen von der
Zentralstelle der Theosophischen Gesellschaft ausgehen gegen
diese Botschaft, die gerade von unserem Gesichtspunkt zu geben
ist, und obwohl gerade aus dem Mittelpunkt der Theosophischen
Gesellschaft so viele Dinge gegeben werden, die
tatsächlich als unrichtig nachgewiesen werden
können.»
27
was von mir als solche Schilderung in der
«Akasha-Chronik» gegeben worden ist: Siehe
«Aus der Akasha-Chronik», GA 11.
30/31 Textvariante: In einem neuerdings aufgefundenen
Nachschriftenexemplar, das von Marie Steiner durchgesehen und
korrigiert wurde, lautet dieser Abschnitt wie folgt (Seite 30,
Zeile 19 bis Seite 31, Zeile 3):
Erst in einer verhältnismäßig späteren
Zeit, wenn die Vorgänge, welche [die Seele] durchgemacht
hat während des Rückwärtsdurchgehens durch die
Saturn-, Jupiterund Marszustände, wiederum [gespiegelt
werden], beginnen jene Einflüsse in den Keim zu wirken,
die die sogenannten vererbten Einflüsse ausmachen. So
dürfen wir sagen, daß der Mensch sein Keimleben schon
vorbereitet vor dem Embryonalleben im kosmischen Sein in einer
Art von Weltenschlaf. Würde man die Vorgänge nehmen,
die im Embryonalleben stattfinden während dieses
kosmischen Seins in einer Art von Weltenschlaf, und würde
man dann die Zustände des vorgeburtlichen Menschen, des
Keimes, nacheinander nehmen und sie zeichnerisch so betrachten,
daß man hier ein Spiegelbild machen würde, so
müßte man alle die Zustände, die im Keim sich am
spätesten zeigen, im Bilde früher haben, und was
früher im Embryonalleben ist, hier im Spiegelbilde
später sehen.
-
«im Nebelalter jung geworden»: Worte des
Homunculus, «Faust II», 2. Akt: Laboratorium.
Wörtlich: «Das glaub' ich. Du aus Norden, im
Nebelalter jung geworden...»
-
Daß Dante diesen Ausspruch getan hat: Siehe
Dante Alighieri, 1265 bis 1321, «Die göttliche
Komödie». Im XXXIII. Gesang vom Paradiese
heißt es:
«Ich sah im tiefsten Schoß des Ewigklaren,
Verschiedenfarbig, doch im Umfang eins Drei Wunderkreise sich
mir offenbaren, Von denen zwei, wie Augen gleichen Scheins, So
Spiegel einer für den ändern — waren, Wie mir
ein glühend Abbild ihres Seins Der dritte schien. Doch
kann das Gotteszeichen, Auch nur wie ich es sah, kein Bild
erreichen. —
O ewig
Licht, das hier im eignen Scheine, Dich selbst erkennend und
von Dir erkannt, Mit Dir Du ruhst in liebendem Vereine!
Als in Dein Spiegeln ich den Blick gespannt, Auch dessen
Leuchten fühlend als das Deine Schien unser
Ebenbild hineingebannt: Ich sah's in eigner Färbung
sich gestalten Und rang danach im Schau'n es
festzuhalten.»
(Übersetzung von Paul Pochhammer)
37
ich hoffe, daß wir in nicht zu ferner Zeit
weitersprechen können: Zu einem weiteren Vortrag
Rudolf Steiners in Mailand ist es nicht mehr gekommen.
-
Nun war es gerade meine Aufgabe in den letzten zwei
Jahren: Es muß hier wohl heißen «im
letzten halben Jahr». Es kann nicht ausgeschlossen
werden, daß der Nachschreiber beim Übertragen
seiner Notizen «2» gelesen hat anstatt
«1/2». Vergl. hierzu die
Ausführungen auf den Seiten 61, 127, 143, 189.
-
wie das ausgesprochen ist im Düsseldorfer
Zyklus: Siehe «Geistige Hierarchien und ihre
Widerspiegelung in der physischen Welt», zehn
Vorträge und zwei Fragenbeantwortungen,
Düsseldorf 12.-22. April 1909, GA 110.
-
Monistenbund: Am l I.Januar 1906 wurde in Jena ein
«Deutscher Monistenbund» unter dem Ehrenvorsitz
Ernst Haeckels gegründet.
-
Immanuel Kant, 1724—1804. Das Zitat ist aus
«Kritik der praktischen Vernunft», II. Teil:
Beschluß und lautet wörtlich: «Zwei Dinge
erfüllen das Gemüt mit immer neuer und
zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht...: Der bestirnte
Himmel über mir und das moralische Gesetz in
mir.»
53
Wir haben ja schon seit mehr als zehn Jahren die Religionen
studiert: Siehe zum Beispiel «Das Christentum als
mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums», GA 8,
«Der Weisheitskern in den Religionen», Vortrag vom
16. November 1905, enthalten im Band «Die Welträtsel
und die Anthroposophie», GA 54, «Bibel und
Weisheit», zwei Vorträge vom 12. und 14. November
1908, «Das Johannes-Evangelium» (1908), GA 103,
«Das Lukas-Evangelium» (1909), GA 114, «Das
MatthäusEvangelium. (1910), GA 123, «Das
Markus-Evangelium» (1912), GA 139.
57
Paulus hat verkündet: Christus ist gestorben auch
für die Heiden: Römer 3,29. 'Wenn zwei oder
drei in meinem Namen...»: Matthäus 18,20.
62
über das sogenannte Kamaloka-Gebiet: Siehe
«Theosophie. Einführung in übersinnliche
Welterkenntnis und Menschenbestimmung», GA 9.
64
Norbert, der Heilige, um 1085-1134. Kaplan Kaiser
Heinrichs V. Die Rettung aus Todesgefahr 1115 beeindruckte ihn
dermaßen, daß er seit 1118 als Bußprediger
Frankreich und die Niederlande durchzog; 1119 gründete er
den Orden der Prämonstratenser (Norbertiner), benannt nach
dem Kloster im Tal Premontre (Praemonstratum) zwischen Reims
und Laon. 1126 wurde er Erzbischof von Magdeburg.
68
Merkur... Venus...; es hat bekanntlich eine Umkehrung der
Namen stattgefunden, wie schon oft gesagt worden
ist: Nach den Vorstellungen des Ptolemäischen
Weltsystems bewegten sich um die ruhende Erde zunächst der
Mond, dann Merkur, Venus, Sonne, Mars, Jupiter und Saturn. Das
Kopernikanische Weltbild versetzt dagegen die Sonne in das
Zentrum des Systems, und um dieselbe kreisen der Ordnung nach:
Merkur, Venus, Erde (mit Mond), Mars, Jupiter, Saturn.
Im
Ptolemäischen System wurde also der der Sonne am
nächsten stehende Planet Venus genannt.
Im
Vortrag vom I.September 1906, enthalten im Band «Vor dem
Tore der Theosophie., GA 95, gibt Rudolf Steiner an, daß
das Kopernikanische System für den physischen Plan gelte,
das Ptolemäische System seine Berechtigung für den
astralen Plan habe. Weitere Ausführungen u.a. in dem
Vortrag vom 5. September 1909 in «Geistige Hierarchien und
ihre Widerspiegelung in der physischen Welt», GA 110.
70
wo Homer das Reich nach dem Tode nennt das Land der
Schatten: Siehe Hinweis zu Seite 16.
75
Wenn Sie meine Vorträge gut verfolgt haben: Siehe
«Das Lukas-Evangelium» (1909), GA 114.
Ich habe in Schweden... auf ein noch späteres
Hereinwirken des Buddha... hingedeutet: Siehe
«Theosophische Moral», drei Vorträge
Norrköping 28.-30. Mai 1912 im Band «Christus und die
menschliche Seele», GA 155.
Franz von Assist, 1182-1226.
76
Im Urbeginne war das Wort: Joh. 1.
78
Kant hat ein merkwürdiges Wort ausgesprochen: Siehe
Hinweis zu Seite 50.
80
Michelangelo Buonarroti, 1475—1564. Die
Medici-Gräber befinden sich in der gleichnamigen Kapelle
in San Lorenzo, Florenz.
83
gestern im öffentlichen Vortrage über
»Wahrheiten der Geistesforschung»: Vortrag vom
25. November 1912 in München; noch nicht in der
Gesamtausgabe.
90
der sogenannte Monistenbund: Siehe Hinweis zu Seite
47.
92
... kein Verständnis zu haben für alle Seelen, die
von der Erde zwischen dem Tod und einer neuen Geburt in
diese Sonnensphäre versetzt werden: Die bisherigen
Ausgaben enthielten an dieser Stelle noch den Zusatz «wie
zum Beispiel Felix Bälde». Dieser Zusatz war schon
bei der ersten Auflage versehentlich in den Text hineingenommen
worden. Es handelte sich ursprünglich um eine Randnotiz
eines früheren Herausgebers, der einen inhaltlichen
Hinweis machen wollte auf das Erleben Felix Baldes, das
dargestellt wird im vierten Mysteriendrama «Der Seelen
Erwachen» (fünftes und sechstes Bild: Das
Geistgebiet). Das vierte Mysteriendrama wurde im August 1913
uraufgeführt. Selbstverständlich konnte Rudolf
Steiner nicht in einem Vortrag vom November 1912 auf ein noch
gar nicht geschriebenes Mysteriendrama hinweisen.
95
Obwohl Paulus schon verkündet hat, der Christus ist
nicht nur für die Juden gestorben: Rom. 3,29.
99
Kant hat einmal den schönen Ausspruch getan: Siehe
Hinweis zu Seite 50.
100 Monolog des Capesius: Im ersten Bild des zweiten
Mysteriendramas «Die Prüfung der Seele», GA
14.
102
«Wo zwei in meinem Namen vereinigt
sind...»: Matth. 18,20.
unsere Mysterienaufführungen: Die vier
Mysteriendramen (GA 14) wurden in den Jahren 1910 bis 1913
jeweils im Sommer in München aufgeführt: Die Pforte
der Einweihung im Jahr 1910 Der Hüter der Schwelle im Jahr
1912 Die Prüfung der Seele im Jahr 1911 Der Seelen
Erwachen im Jahr 1913
103
Da wo die Bibel erzählt: 1. Mose 3,5.
105
Mediceer-Gräber: Vgl. Seite 80.
109
das haben wir ja öfters schon beschrieben: z. B. im
Buch «Theosophie., GA 9.
117 wir können uns ja an das Wort Schopenhauers
erinnern: Vgl. «Die beiden Grundprobleme der
Ethik», § 22, wo es wörtlich heißt:
«In allen Jahrhunderten hat die arme Wahrheit darüber
erröten müssen, daß sie paradox war: und es ist
doch nicht ihre Schuld.» Schopenhauers sämtliche
Werke in zwölf Bänden mit Einleitung von Rudolf
Steiner, Stuttgart 1894; 7. Bd., S. 296.
120 nach den Definitionen, die ich in meinen
öffentlichen Vorträgen gegeben habe:
Vorträge vom 25. und 27. November 1912 in München,
«Wahrheiten der Geistesforschung» und
«Irrtümer der Geistesforschung»; noch nicht in
der Gesamtausgabe erschienen.
126 f. eine solche Umrahmung, wie sie hier geschaffen
ist: Über die Gestaltung des Berner Zweigraumes wurde
in den «Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in
der Schweiz», Nr. VI, Juni 1988, berichtet:
«Am 9. Februar 1912 konnte nach ausführlicher
Vorbereitung ein neues Zweiglokal im Wildschen Haus an der
Marktgasse 9, früher Zunft zu Webern, bezogen werden. Die
Einrichtung wurde eingehend mit Rudolf Steiner besprochen,
sowohl die Farbe der Wände, der Stühle, des Schrankes
mit dem Rosenkreuz zwischen den Initialen des
Rosenkreuzerspruches: E.D.N., I.C.M., P.S.S.R., und des
Rednerpultes mit dem Jupiter-Siegel alles Mobiliar in dunklem
Blau gab Rudolf Steiner an, wie die Gestaltung der Lampen und
die genauen Maße des großen Rosenkreuzes, des
Tierkreises in dem kleinen Tempelchen unter dem Rosenkreuz.
Frl. von Eckhardtstein führte die entsprechenden Malund
Schnitzarbeiten aus. Rudolf Steiner soll sich in dem Raum sehr
wohl gefühlt haben.»
128 was wir die geistige Welt oder das Devachan genannt
haben: Siehe Rudolf Steiner «Theosophie.
Einführung in übersinnliche Welterkenntnis und
Menschenbestimmung», GA 9.
135 eine Reise auf der Titanic: Die «Titanic»
war dazumal das größte Passagierschiff; es stieß
südlich von Neufundland auf der ersten Fahrt nach Amerika
auf einen Eisberg und sank am 15. April 1912 mit 1500 Menschen.
Vergl. auch die Seiten 151, 179 und 217.
137
Monistenbund: Siehe Hinweis zu Seite 47.
-
«Ihr werdet sein wie Gott»: 1. Mos. 3,5.
Vergl. Seite 55.
-
Deshalb mußte auch im letzten Mysterienspiel
gezeigt werden: Im zuletzt aufgeführten
Mysterienspiel «Der Hüter der Schwelle»
(Uraufführung München, August 1912) im sechsten
Bild. Siehe «Mysteriendramen», GA 14.
Christus ist einmal auf der Sonne gewesen, ... wie wir
gehört haben: Siehe «Die Geheimwissenschaft im
Umriß», Kapitel «Die Weltentwickelung und der
Mensch», GA 13.
143
Grabmal von Michelangelo: Siehe Hinweis zu Seite 80.
145 Ausspruch von Kant: Siehe Hinweis zu Seite
50.
-
Von diesen Dingen soll in Zukunft noch öfter
gesprochen werden: Siehe die in der Einleitung zu den
Hinweisen genannten Bände der Gesamtausgabe.
-
Als ich das letztemal hier vor Ihnen sprechen
durfte: In Wien am 3. November 1912, in diesem
Band.
«Die Pflanze hat eben kein Bewußtsein, aber Leben hat
sie. Was einzelne Naturphilosophen heute vom Bewußtsein
der Pflanze faseln, ist wirklich nur eine Torheit. Sie sagen,
es gibt Pflanzen, die, wenn man sie anrührt, die
Blätter zusammenziehen, und das würde beweisen,
daß die Pflanzen eine Art von Seelenleben haben. —
Es gibt Pflanzen, wenn man denen etwas in die Nähe bringt,
ein Insekt zum Beispiel, so ziehen sie es herein in ihre
Blütenblätter und verzehren es. Daraus wird dann
geschlossen, daß die Pflanze eine Art von Bewußtsein
habe, eine Art von Seelenleben. Solche Schlußfolgerungen
macht jemand, der nicht denken kann. Ein gewisser Raoul France
schreibt jetzt viel von solchen Dingen; er behauptet, daß
die Pflanzen, weil sie ein Insekt in die Blätter
hineinschlucken und es verzehren, ein Seelenleben haben. Man
muß sagen, diese Leute haben eine merkwürdige Logik.
Wenn man sagen will, alles was etwas anzieht, um es
festzuhalten oder zu schlucken, habe eine Seele, so könnte
man mit demselben Recht auch von einer beseelten Mausefalle
sprechen.»
153
Den Notizen eines anderen Teilnehmers ist zu entnehmen,
daß an dieser Stelle noch gesprochen wurde über die
Arbeit von Gustav Theodor Fechner: «Professor Schieiden
und der Mond». Vergleiche hierzu Rudolf Steiners
Ausführungen im Vortrag vom 27. September 1922, enthalten
im Band «Die Erkenntnis des Menschenwesens nach Leib,
Seele und Geist», GA 347.
-
«Lieber ein Bettler...»: Siehe Hinweis zu
Seite 16.
-
die griechischen Kampfspiele wieder heraufführen
wollen: Seit dem Jahr 1896 finden alle vier Jahre
Olympische Spiele «in modernisierter Gestalt, aber
unter möglichster Annäherung an die Antike»
statt.
165
was Schopenhauer einst gesagt hat: Siehe Hinweis zu
Seite 117.
167 Alles, was im Drama «Der Hüter der
Schwelle» dargestellt ist: «Vier
Mysteriendramen», GA 14.
173
«Wenn zwei in meinem Namen vereinigt sind»:
Matth. 18, 20. Vgl. Seite 57.
199 die rosenkreuzerischen Mysterien: Siehe hierzu
Rudolf Steiners Vorträge «Die Theosophie des
Rosenkreuzers» (1907), GA 99, insbesondere den Vortrag vom
22. Mai 1907, sowie die Neuchateier Vorträge vom 27. und
28. September 1911 im Band «Das esoterische Christentum
und die geistige Führung der Menschheit», GA 130.
Giotto di Bondone, 1266-1337.
Sie können in dem Zyklus "Der Mensch im Lichte des
Okkultismus...» jene wunderbare Dichtung
nachlesen: Siehe «Der Mensch im Lichte von
Okkultismus, Theosophie und Philosophie>, zehn
Vorträge, Kristiania (Oslo) 2.-12.Juni 1912, GA 137. Die
Übertragung des «Sonnengesanges» von Rudolf
Steiner findet sich auf S. 74/75, ebenso in
«Wahrspruchworte Richtspruchworte., zweite Folge, Dornach
1953.
201
Christian Rosenkreutz, 1378-1484. Siehe Hinweis zu Seite
199.
205 Ernst Haeckel, 1834-1919. Vgl. «Natürliche
Schöpfungsgeschichte. (1868), 12. Aufl. Berlin 1920;
«Anthropogenie oder Entwicklungsgeschichte des Menschen.
(1874), 5. Aufl. Leipzig 1902.
Kant hat... den bedeutsamen Ausspruch getan: Siehe
Hinweis zu Seite 50.
211
als ich Vorträge hielt über das Wesen der
Unsterblichkeit: Vermutlich sind die öffentlichen
Vorträge in Berlin gemeint: «Tod und Unsterblichkeit
im Lichte der Geisteswissenschaft, am 26. Oktober 1911 und
«Das Wesen der Ewigkeit und die Natur der Menschenseele,
am 21.März 1912; abgedruckt in «Menschengeschichte im
Lichte der Geistesforschung., GA 61.
212 f.
Ich hatte eine Reihe von Kindern zu unterrichten: In der
Familie Eunike in Weimar;
vgl.
«Mein Lebensgang., Kap. XX, GA 28.
217 eine Sage Hamerling bat sie wiedererzählt:
Siehe Robert Hamerling, 1830-1889, «Über das
Glück, und «Was man sich in Venedig erzählt: IV.
Ein Frauenschicksal», in Hamerlings sämtl. Werke, hg.
von Michael Maria Rabenlechner, Leipzig o.J. Band XVI, S. 98 f.
und 224 ff.
220 Friedrich Nietzsche, 1844-1900. Das Zitat findet
sich in «Also sprach Zarathustra», 4. Teil: Das
trunkene Lied, § 6.
230 f.
Buddha: Vgl. Seite 75.
244 wir haben ja schon daraufhingewiesen: Siehe die
Vorträge vom 26. und 28. November 1912 in diesem Band.
253 in dem ersten, im Vorjahre erschienenen
Freidenkerkalender: Konnte nicht aufgefunden werden.
262 bei dem Erdbeben von Messina: Am 28. Dezember 1908
verloren 83 000 Menschen, mehr als die Hälfte der
Einwohner von Messina, das Leben.
266
Als ich bei meiner letzten Anwesenheit hier: Siehe
Hinweis zu S. 244.
270 Ich habe das, was Goethe mit der
«Pandora» passiert ist, schon einmal
charakterisiert: Siehe den Vortrag «Die Mission der
Wahrheit», Berlin, 22.Oktober 1909, erschienen in dem Band
«Metamorphosen des Seelenlebens», GA 59.
282 Gestern konnte ich natürlich nur so weit gehen:
Am 11. März 1913 hielt Rudolf Steiner einen
öffentlichen Vortrag: «Raffael im Lichte der
Geistesforschung.; der Vortrag ist in der Gesamtausgabe noch
nicht erschienen, ein Parallelvortrag in Berlin am 30.Januar
1913 mit dem gleichen Titel ist gedruckt im Band
«Ergebnisse der Geistesforschung., GA 62. Zu dem hier
angesprochenen Gesichtspunkt siehe auch den Vortrag vom 8. Mai
1912, enthalten im Band «Erfahrungen des
Übersinnlichen. Die Wege der Seele zu Christus», GA
143.
294 Lionardo da Vinci, 1452-1519.
Ich hatte ja in Berlin einen Vortrag zu halten gerade
über Lionardo da Vinci: Siehe «Lionardos geistige
Größe am Wendepunkt der neueren Zeit», Berlin,
13. Februar 1913, gedruckt in «Ergebnisse der
Geistesforschung», GA 62.
299
Kant hat den Ausspruch getan: Siehe Hinweis zu Seite
50.
«Wo immer zwei in meinem Namen vereinigt
sind»: Matth. 18, 20; vgl. Seite 57, 102
und 173.
310
«Wo zwei in meinem Namen vereinigt sind...»:
Matth. 18, 20, vgl. S. 102.
316 Ich habe schon einmal geschildert, wie das Bild
(«Die Schule von Athen») zu
verstehen ist: Siehe den Vortrag vom 2. Mai 1912 in
Berlin, abgedruckt in «Der irdische und der kosmische
Mensch», GA 133, und vom 5. Mai 1909 in Berlin, in
«Bilder okkulter Siegel und Säulen. Der Münchner
Kongreß Pfingsten 1907 und seine Auswirkungen-, GA
284/285.
335 Zyklus über das Johannes-Evangelium: Siehe
«Das Johannes-Evangelium im Verhältnis zu den drei
anderen Evangelien, besonders zu dem Lukas-Evangelium», GA
112.
345 was ich im öffentlichen Vortrage über
«Die Rätsel des Lebens» angedeutet habe: Von
diesem in Bergen am 9. Oktober und in Kopenhagen am 15. Oktober
1913 gehaltenen Vortrag sind nur unzulängliche Kurznotizen
vorhanden.
347 «Zwar ist es leicht, doch ist das Leichte
schwer»: Worte des Mephisto in «Faust II»,
1. Akt: Kaiserliche Pfalz.
351
Eurythmie: Siehe «Die Entstehung und Entwickelung
der Eurythmie», GA 277a.
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