HINWEISE
Das
der 2. und 3. Auflage vorangestellte Vorwort von Marie Steiner
ist jetzt enthalten in: Marie Steiner «Die Anthroposophie
Rudolf Steiners» (Gesammelte Schriften, Bd. l, Dornach
1967).
Zu
der Zeit, als Rudolf Steiner diese Vorträge hielt, hatte
er sich soeben mit seiner an-throposophisch orientierten
Geisteswissenschaft von der damaligen Theosophischen
Gesellschaft getrennt. Er gebraucht die Ausdrücke
«Theosophie» und «theosophisch», jedoch
immer im Sinne seiner von Anfang an anthroposophisch
orientierten Geisteswissenschaft. Einer Anweisung Rudolf
Steiners folgend, sind hier diese Bezeichnungen, wenn es dem
Sinn des Textes gemäß ist, durch
«Anthroposophie» und «anthroposophisch»
ersetzt.
Textgrundlagen: Die Vorträge wurden stenographisch
aufgenommen und vom Stenographen in Klartext übertragen.
Der Nachschreibende ist nicht bekannt, Stenogramme liegen nicht
mehr vor. Der Text dieser Auflage folgt, wie alle vorangehenden
Auflagen, der ersten, großformatigen Zyklenausgabe von
1913.
Der Titel des Bandes entspricht dem von Rudolf Steiner
gewählten Titel des Vortragszyklus.
Werke Rudolf Steiners innerhalb der Gesamtausgabe (GA)
werden in den Hinweisen mit der Bibliographie-Nummer angegeben.
Siehe auch die Übersicht am Schluß des Bandes.
Zu
Seite
11
An die Mitglieder gerichtete einleitende Worte vor dem Zyklus
über die damals soeben vollzogene Trennung der
Anthroposophischen von der Theosophischen Gesellschaft werden
in Bibl.-Nr. 252 der Gesamtausgabe (Vorträge zur
Geschichte der anthroposophischen Bewegung und der
Anthroposophischen Gesellschaft) abgedruckt.
50
Vorträge über 'Anthroposophie»: Rudolf
Steiner «Anthroposophie — Psychosophie —
Pneumatosophie», GA Bibl.-Nr. 115.
60
Tacitus, 55 bis etwa 115, Römischer Historiker.
-
Zarathustraschule, Amshaspands: Vgl. auch den
Vortrag über Zarathustra in «Ant
worten der Geisteswissenschaft auf die großen Fragen
des Daseins», GA Bibl.-Nr.
60, sowie «Mythen und Zeichen», 4. Vortrag
(vorgesehen für Bibl.-Nr. 101).
-
Okkulte Beschreibung des alten Mondes: Vgl. Rudolf
Steiner «Die Geheimwissen
schaft im Umriß», GA Bibl.-Nr. 13.
97
Erasmus von Rotterdam, 1459-1536. «Das Lob der
Narrheit», 1511.
114 Gral, Chretien de Troyes usw.: Vgl. Rudolf Steiner
«Christus und die geistige Welt. Von der Suche nach dem
Heiligen Gral», GA Bibl.-Nr. 149.
130
Augustinus, 354—430. «Confessiones»
(Bekenntnisse).
131ff. Manichäerbischof Faustinus, Faustus Andrelinos
usw.: Die Darstellung der verschiedenen Faustgestalten ist
dem Aufsatz von Herman Grimm «Die Entstehung des
Volksbuches von Dr. Faust» in «Fünfzehn Essays,
dritte Folge. (Gütersloh 1882) entnommen. Vgl. auch Rudolf
Steiner «Geisteswissenschaftliche Erläuterungen zu
Goethes «Faust»», Bd. l, GA Bibl.-Nr. 272.
134 Faust des Marlowe: Christopher Marlowe, 1564-1593,
englischer Dramatiker. «Life and Death of Dr.
Faustus», 1588.
Johannes (oder Georg) Faust, ca. 1480-1539: Vgl. im
übrigen Herman Grimm a.a.O.
137 «Hüter der Schwelle»: Vgl. Rudolf
Steiners gleichnamiges Mysteriendrama in «Vier
Mysteriendramen», GA Bibl.-Nr. 14, sowie die Vorträge
«Die Geheimnisse der Schwelle», GA Bibl.-Nr. 147.
-
lange verstorbener Dichter: Hermann Rollett,
1819-1904. Vgl. auch Rudolf Steiner
«Geistige Wirkenskräfte im Zusammenleben von
alter und junger Generation.
Pädagogischer Jugendkurs», GA Bibl.-Nr. 217.
-
Sinnett, «Esoterischer Buddhismus»: A. P.
Sinnett, «Esoteric Buddhism», erschien
1883, deutsch 1884.
157 Ich habe diese Dinge schon einmal berührt: Vgl.
«Okkulte Geschichte. Esoterische Betrachtungen karmischer
Zusammenhänge von Persönlichkeiten und Ereignissen
der Weltgeschichte», 2. Vortrag, GA Bibl.-Nr. 126.
161 «Den Teufel spürt das Völkchen
nie...»: Worte des Mephistopheles in «Faust»
1. Teil, Auerbachs Keller.
164 ich habe das einmal dargestellt: Vgl. «Das
Matthäus-Evangelium» 7. und 8. Vortrag, GA Bibl.-Nr.
123, ferner die Darstellung der Versuchungsgeschichte in
«Aus der Akasha-Forschung. Das Fünfte
Evangelium», GA Bibl.-Nr. 148.
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